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Jörg Daubitzer, Geschäftsführer der DFL Sports Enterprises, zeigte sich glücklich über den Abschluss der Verhandlungen: „Mit der Vereinbarung setzen wir die erfolgreiche Partnerschaft mit ESPN in Großbritannien und Irland fort. Seit vielen Jahren ist ESPN unser verlässlicher Partner in zahlreichen Regionen der Erde, darunter auch Brasilien und die USA“. Nach Auskunft der DFL wird ESPN in Zukunft mindestens vier Bundesligaspiele in der Woche zeigen.
Erst vor kurzem hatten die Bundesliga-Rechte für ESPN deutlich an Priorität gewonnen. Im Juni diesen Jahres war bekannt geworden, dass der Sender zukünftig keine Premier-League-Spiele mehr zeigen darf. Die Kosten für die notwendigen Lizenzen waren gegenüber dem vorangegangenen Vertrag um 71 Prozent gestiegen. Schließlich zahlte die Konkurrenz von BSkyB und British Telecom zusammen über drei Milliarden Pfund. ESPN ging dabei leer aus.