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Das Auftaktsspiel zwischen England und Neuseeland lockte prozentual mehr Menschen vor den Bildschirm, als die beiden Begegnungen, die später am Abend gezeigt wurden. Insgesamt wurden 0,94 Millionen Menschen und 7,9 Prozent erreicht, in der werberelevanten Zielgruppe waren es nur 160.000 Zuschauer, die enttäuschende 3,7 Prozent bedeuteten. Auch das Vorprogramm, eine 45-minütige «Sportschau», hatte fast identisch schlechte Werte.
Die für Das Erste schlechtesten Tageswerte fuhren die Übertragungen ein, die ab 18 Uhr gezeigt wurden. Die Spiele zwischen Japan und Kanada und den Vereinigten Staaten und Frankreich wollten nur 1,03 und 0,99 Millionen Menschen verfolgen, in der jungen Zielgruppe waren es jeweils 130.000. Insgesamt zog das mangelnde Interesse eine Quote von 5,9 und 5,8 Prozent nach sich, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden nur 2,1 Prozent erreicht. Bedeutet schon ersterer Wert Quoten, die nur dem halben Senderschnitt entsprechen, ist das Ergebnis bei den Jungen noch enttäuschender: nur ein Drittel derjenigen, die üblicherweise vom Programm im Ersten angelockt werden, saßen an diesem Abend vor den Bildschirmen.