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In den Hauptrollen sind Hanns Zischler als Vater von Jakob von Metzler, Robert Atzorn als Polizeivizepräsident Wolfgang Daschner und Johannes Allmayer als Täter zu sehen. Der Film soll die Geschehnisse aus Sicht der Betroffenen zeigen. Entsprechend wurde auf einen Kontakt zum Mörder verzichtet und lediglich dessen Anwalt informiert.
Der elfjährige Jakob von Metzler war am 27. September 2002 auf dem Schulweg von einem 27 Jahre alten Studenten entführt und kurz darauf ermordet worden. Den Tod des Kindes vertuschte er und forderte eine Lösegeldsumme für die vermeintliche Freilassung. Bei ebendieser konnte er gefasst werden. In der Annahme, damit das Leben Jakob von Metzlers retten zu können, wurde ihm von Seiten der Polizei Gewalt angedroht. Im Zusammenhang mit dieser sogenannten „Rettungsfolterung“ wurden später die verantwortlichen Beamten verurteilt. Der Mörder selbst verbüßt eine lebenslange Haftstrafe.