«Einsatz in vier Wänden – spezial» liegt somit klar unterhalb des Senderschnitts. Olympia machte es der Renovierungsshow aber auch schwer.
In der Primetime war «Einsatz in vier Wänden – spezial» zumindest bei den Werberelevanten immer noch das meistgesehene Programm – abgesehen natürlich von Olympia, aber immerhin vor dem im Ersten gezeigten Film «Der Vorleser». Und dennoch müssen ein paar kritische Worte erlaubt sein. Denn mit nur 12,3 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen kann man in Köln nicht wirklich zufrieden sein, hat das Format doch den Senderschnitt letztlich gedrückt.
Ab 20.15 Uhr kam das Format mit Tine Wittler auf 2,99 Millionen Zuschauer und eine Quote von 9,9 Prozent. «Extra» ließ ab 22.15 Uhr die Marktanteile steigen, erreicht wurden im Schnitt 14,7 Prozent. Interessant ist auch, dass trotz der schlechteren Sendezeit sogar die Reichweite stieg. Das Magazin mit Birgit Schrowange holte 3,14 Millionen Zuschauer.
Am Vorabend bekamen die beiden Dailys die Olympia-Konkurrenz zu spüren. «Alles was zählt» kam auf lediglich 13,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und auch der Dauerbrenner «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» musste ein Stück vom Quotenkuchen abgeben. Die GrundyUFA-Produktion generierte zu Wochenbeginn 17,6 Prozent beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren. Insgesamt beendete RTL den Montag mit einem Tagesmarktanteil von nur 13,6 Prozent bei den Umworbenen.