RTL gibt erste Konzeptänderungen bekannt. So können sich Gottschalk, Bohlen und Hunziker während der Castings zweimal über das Urteil ihrer Jurykollegen hinwegsetzen.
Kaum wurde öffentlich, dass Thomas Gottschalk in der kommenden Staffel Teil der neuen Jury der Castingshow «Das Supertalent» wird, äußerten der Entertainer und der ausstrahlende Sender RTL erste Ankündigungen, das dramaturgische Konzept der Sendung verändern zu wollen. Am Montagmorgen bestätigte RTL nicht nur, dieses Mal auf eine Premierenausgabe am Freitag zu verzichten, sondern warf auch erstes Licht auf die besagten Konzeptneuerungen. Diese werden Fernsehzuschauer ab Samstag, dem 15. September um 20.15 Uhr in Aktion erleben dürfen.
Das Rad wird in der anstehenden «Supertalent» jedoch nicht neu erfunden, stattdessen bleiben die konzeptuellen Änderungen im kleinen Rahmen. So wird ein "Goldener Stern-Buzzer" eingeführt, welcher jedem Jurymitglied während der Castingphase zweimal die Chance einräumt, sich für ein ihm zusagendes Talent einzusetzen und es trotz Widerspruch seiner Jurykollegen sofort in die Live-Shows zu befördern.
Eine weitere Neuerung ist, dass zum Abschluss einer jeden Castingausgabe eine Entscheidung der Jury gefordert wird. Gottschalk, Hunziker und Bohlen müssen sich für zwei Kandidaten entscheiden, die in einem direkten Duell gegeneinander antreten. Nur einer der beiden Bewerber erhält darauf das Ticket für das Halbfinale. Die Castingfolgen werden noch bis zum 12. August im 3.000 Zuschauer umfassenden Berliner Tempodrom aufgezeichnet.
Ab dem Halbfinale liegt die Entscheidungsmacht wieder beim Fernsehpublikum, das über Televoting für sein Supertalent abstimmen kann. Der Gewinner kann sich stolz schätzen, eine breite Palette an Konkurrenten ausgestochen zu haben: Der Sender spricht von über 44.000 Bewerbern für die kommende Staffel.