Auch wenn sie Quoten der Vorwoche ausbessern konnte, lief es für Tine Wittler mit ihrer RTL-Helfersoap nicht zufriedenstellend.
In der RTL-Primetime liegen Freude und Trauer immer häufiger eng beieinander. So auch am Montagabend, an dem derzeit Wohnexpertin Tine Wittler in «Einsatz in vier Wänden – spezial» für die Dauer von zwei Sendestunden ihre Renovierungskünste beweist. 3,14 Millionen Menschen wollten sich das diese Woche nicht entgehen lassen, mit 1,49 Millionen 14- bis 49-Jährigen war die Dokusoap das von den Umworbenen meistgesehene Programm abseits von Olympia. Zudem wurde eine Steigerung gegenüber der Vorwoche verzeichnet.
Jedoch: Mit einem Marktanteil von 10,5 Prozent bei allen und 12,8 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe lief das Format wieder einmal deutlich unterhalb des Senderschnitts, wodurch RTLs Sieg bei den jungen Fernsehzuschauern für die Programmverantwortlichen in Köln einen faden Beigeschmack erhalten sollte.
Wie auch in den Vorwochen sah es auch diesen Montag für das im Anschluss gezeigte Magazin «Extra» etwas besser aus: 2,99 Millionen Fernsehende schalteten ab 22.15 Uhr eine Spezial-Ausgabe der Sendung ein, was einer Sehbeteiligung von 13,4 Prozent gleichkam. Bei den Werberelevanten wurden 13,7 Prozent Marktanteil erzielt.