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«Der Hobbit»: Warner testet neue Framerate

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Das neue Framerate-Verfahren, das 48 statt 24 Bilder pro Sekunde auf die Leinwand bringt, kommt beim Film «The Hobbit» erstmals vereinzelt zu Einsatz.

Von der sogenannten "High Frame Rate" (HFR) versprechen sich Kinoproduzenten den nächsten großen technischen Schritt in der Evolution des Kinofilms, nachdem in den vergangenen Jahren das 3-D-Verfahren relativ erfolgreich etabliert wurde. Bei HFR werden auf der Leinwand doppelt so viele Bilder pro Sekunde (engl. frames per second) – nämlich 48 statt bisher 24 – zu sehen sein, was zu einem geschmeidigeren und kristallklaren Bild führt.

Einer der ersten Filme im HFR-Verfahren wird der Blockbuster «The Hobbit» sein, der im Weihnachtsgeschäft in die Kinos kommt und als Prequel zum «Herrn der Ringe» hohe Einnahmen verspricht. Wie Variety.com nun vermeldet, will Warner die HFR-Version des Films allerdings noch nicht flächendeckend verbreiten: Nur ausgewählte Kinos, die nicht unbedingt in großen US-Städten zu finden sind sind, werden die neue Bildtechnik bekommen. Bis September werden die Säle für das neue Verfahren ausgerüstet.

Warner will mit dem Test zunächst ausloten, wie HFR beim Kinopublikum ankommt. Sollten die Reaktionen positiv sein, will man beim zweiten und dritten Teil von «The Hobbit» dann deutlich mehr HDR-Kopien verbreiten. Da der Film von Peter Jackson ursprünglich bereits mit 48 Bildern pro Sekunde gedreht wurde, muss Warner diesen für einen Großteil der Kinos nun auf das übliche Format mit 24 Bildern herunterkonvertieren.

Kurz-URL: qmde.de/58394
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