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Am 7. Mai sahen sich 0,61 Millionen Menschen ab drei Jahren eine neue Folge des Magazins an, beim Gesamtpublikum führte dies zu 1,9 Prozent. Damit blieb die Sendung unter dem Senderschnitt hängen, der in der TV-Saison 2011/12 bei 2,5 Prozent lag. Beim jungen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren wurden 0,8 Prozent bei 0,10 Millionen Zuschauern gemessen. Normalerweise holt der NDR hier 1,1 Prozent.
Doch schon in Woche zwei ging es kräftig bergauf. 0,75 Millionen Menschen schalteten am Montagabend ab 20.15 Uhr ein und bescherten dem NDR gute 2,5 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen holte «Markt» 1,5 Prozent bei 0,17 Millionen Zuschauern. Sieben Tage später stabilisierten sich diese Werte. Das Verbrauchermagazin erreichte an diesem Tag erneut 0,75 Millionen Zuschauer sowie 2,6 bei allen und 1,2 Prozent bei den jungen Zuschauern.
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Auch die einzige im Juni gezeigte Folge hielt sich auf diesem Niveau, ehe es Anfang Juli noch einmal kräftig nach oben ging. Am 2. Juli unterhielt «Markt» 0,98 Millionen Zuschauer, 0,24 Millionen von ihnen waren außerdem zwischen 14 und 49 Jahre alt. Das waren die bis dato höchsten Werte. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum legte auf 3,3 zu, beim jungen Publikum wurden tolle 2,2 Prozent gemessen. «Markt» widmete sich an diesem Tag unter anderem dem Thema Eis. Dafür deckten die Redakteure auf, welche Zutaten sich wirklich im Speiseeis in Supermärkten befinden.
In der Woche darauf gingen die Werte wieder auf Normalniveau zurück, nur um am 16. Juli wieder anzusteigen. 0,97 Millionen Zuschauer sorgten damals für 3,2 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Zuschauern waren bei 0,22 Millionen gute 2,0 Prozent drin. In den Wochen danach ging das Quotenniveau wieder zurück.
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Der NDR kann mit seinem Verbrauchermagazin «Markt» also weiterhin sehr zufrieden sein. Auch durch den Moderatorenwechsel haben sich die Quoten nicht verschlechtert. Jo Hiller unterhielt zwischen Mai und August dieses Jahres 0,78 Millionen Zuschauer, dies führte zu einem durchschnittlichen Marktanteil in Höhe von 2,7 Prozent. Bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren kam die Sendung im Mittel auf 1,4 Prozent, 0,16 Millionen Menschen in diesem Alter schalteten im Schnitt ein. In beiden wichtigen Zuschauergruppen liegt das Format damit über dem NDR-Senderschnitt.