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Gemäß Angaben von Variety haben die Verhandlungen zwischen Lorre und Warner Bros. bereits seit mehreren Monate in Anspruch genommen, was für die Bedeutung spricht, die der Produzent durch seine bei Warner Bros. Television untergebrachten Sitcoms erlangte. Laut Branchenkennern stellte die Klausel, dass Warner Lorres Kinoambitionen betreuen wird, für ihn die wichtigste Komponente des Vertrags dar, da er nach Jahrzehnten im Fernsehbusiness sein Schaffen auf die große Leinwand ausweiten möchte.
Chuck Lorre wäre nicht der erste geschäftige Fernsehschaffende, der neben aktuellen TV-Hits auch im Kino ankommt. «Family Guy»-Macher Seth MacFarlane feiert mit seinem Kinodebüt «Ted» derzeit weltweiten Erfolg und «Alias»-Schöpfer J. J. Abrams wird wegen Kinofilmen wie «Star Trek» von Kritikern und Zuschauern gleichermaßen respektiert.