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Der Gesamtumsatz des Konzerns lag in den vergangenen sechs Monaten bei 2,82 Millarden und damit 3,3 Prozent über dem Vorjahreswert. Eine Prognose für das verbleibende Jahr wollten die Verantwortlichen um Anke Schäferkordt und Guillaume de Posch nicht abgeben. Grund dafür ist die Unberechenbarkeit des Marktes. So sackte die Produktionsfirma FremantleMedia aufgrund der aktuellen Senderpolitik, nach der deutlich weniger für Formate gezahlt wird, auf einen opertativen Gewinn von nur noch 40 Millionen Euro ab.
Für RTL weiterhin äußerst positiv ist hingegen das Geschäft in der Bundesrepublik. Die Mediengruppe RTL Deutschland kann einen operativen Gewinn von 280 Millionen Euro und damit eine Steigerung von 4,5 Prozent verzeichnen. Dabei handelt es sich um das größte Plus, dass RTL jemals in Deutschland erreicht hat. Das Rekordniveau für das Jahre 2011 für die gesamte RTL Group wird nach Aussage der Verantwortlichen 2012 aber wohl nicht erreicht werden.