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ZDF-Krimi: Unfall bei Dreharbeiten

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Der Schauspieler Edgar Selge hat bei Dreharbeiten versehentlich einen Kollegen mit einer Schreckschuss-Pistole verletzt.

Dass in Krimis gern scharf geschossen wird, ist allseits bekannt. Bei den Dreharbeiten geht es dagegen normalerweise gemächlich zu – anders nun am Chiemsee, wo derzeit «Hattinger - Der Chiemsee-Krimi» für das ZDF entsteht: Bei einer Szene für den Film schoss Schauspieler Edgar Selge versehentlich den Kollegen Max Schmidt an, der am Bein verletzt wurde.

Das ZDF bestätigte den Vorfall und erklärte, dass sich versehentlich ein Schuss gelöst habe. "Da dieser aus unmittelbarer Nähe abgegeben wurde, kam es zu einer Verletzung, obwohl die Waffe nicht mit scharfer Munition, sondern mit Platzpatronen geladen war", so ein Sprecher des Senders.

Schauspieler Schmidt wurde vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert, konnte aber bereits nach kurzer Zeit wieder entlassen werden und zum Set zurückkehren. Edgar Selge ließ ausrichten: "Nach der ausführlichen Besprechung mussten wir davon ausgehen, dass die Schreckschuss-Pistole im Augenblick des Schusses auf Max Schmidt nicht geladen war. Es tut mir unendlich leid für Max Schmidt."

Kurz-URL: qmde.de/58716
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