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Weitere Details zum «Sportschau-Club»

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Im Interview mit der "Welt" erklärt Matthias Opdenhövel, dass der Runde nur Gäste aus dem Fußballsektor beiwohnen werden.

Viele überraschte es, als vor einigen Wochen bekannt wurde, dass Waldemar Hartmann hinschmeißen und seine Talkrunde «Waldis Club» aufgeben wolle. Vor einigen Tagen gab Das Erste schließlich bekannt, künftige Länderspielabende mit einem neuen Format namens «Sportschau-Club» abschließen zu wollen (wir berichteten). Bekannt war über dieses bis jetzt nur, dass die neue Sendung, die am 11. September unter Federführung des Bayerischen Rundfunks ihren Einstand feiern wird, im Wechsel der Sportmoderatoren Opdenhövel, Beckmann und Delling präsentiert werden soll. Im Interview mit der "Welt" verriet nun Matthias Opdenhövel, der am 11. September den Anfang machen wird, weitere Einzelheiten.

So erklärt der ehemalige ProSieben-Moderator, dass zukünftig nur noch Gäste aus dem Fußballsektor eingeladen werden sollen. Matze Knop wird nicht mehr anwesend sein. Zur genauen Gästeliste kann der ARD-Moderator allerdings noch keine Auskunft geben: „Wir schauen gerade noch, welche Ideen wir umsetzen können. (…) Sicher ist: Drei bis vier tolle Experten werden bei mir auf der Couch sitzen.“ Des Weiteren wird Das Erste auf mehr Nähe zum Geschehen setzen: „An den Stadien wird ein Glasstudio aufgebaut, aus dem wir senden.“ Publikum soll dann aber nicht mehr dabei sein. Im ersten halben Jahr soll laut Opdenhövel ausprobiert werden. Gleichzeitig dazu werde man sich Gedanken über das „generelle Konzept für 2013“ machen.

Ob die gesamte ARD-Berichterstattung mithilfe der neuen Talkrunde ernsthafter werden soll, sagt Opdenhövel indes nicht: „Das ist eine Definitionssache: Was ist ernsthaft? Was ist unterhaltend? Klar ist: Man will es jetzt ein bisschen anders machen.“ So solle die halbe Stunde durchaus unterhaltsam werden, „aber vielleicht mit etwas anderen Mitteln als in der letzten Zeit.“

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