Am Donnerstag tritt Robbie Williams beim «Deutschen Radiopreis» in Hamburg auf. Der Sänger wird als Laudator den Preis in der Kategorie "Beste Innovation" überreichen. Der Brite will nach eigenen Worten auf diese Weise die Kreativität und Lebendigkeit des Mediums Radio auszeichnen und sich auch bei den deutschen Radiomachern bedanken. Robbie Williams dazu: „Radio is King! Das war schon immer meine Meinung. Und ich bin sehr dankbar, dass das Radio überall in Europa immer zu mir gehalten hat.“
Joachim Knuth, NDR-Programmdirektor Hörfunk und Vorsitzender des Beirats Deutscher Radiopreis: „Eine Laudatio von Robbie Williams - das ist für alle Radiomacher in Deutschland ein Traum. Mehr kann man sich als Auszeichnung für das Medium Radio kaum wünschen. Dem Team des Deutschen Radiopreises, in dem öffentlich-rechtliche und private Sender zusammen arbeiten, ist ein großer Coup gelungen.“
Robbie Williams zählt zu den meistgespielten Popmusikern im Radio: Neben den Hits "Angels", "Feel" oder "She´s The One" veröffentliche der Brite bereits über 40 Hits, die auch zu Radiohits wurden. Laut NDR soll Robbie Williams eine „große Überraschung im Gepäck“ haben, die erst live auf der Bühne gelüftet werde. Auch die Single „Candy“ wird der Sänger performen.
Die von Barbara Schöneberger moderierte Verleihung des Deutschen Radiopreises am Donnerstag wird bundesweit – live ab 20.05 Uhr oder zeitversetzt – von über 60 öffentlich-rechtlichen und privaten Radiosendern sowie in den Dritten Fernsehprogrammen der ARD und auf EinsPlus übertragen. Auch die Pet Shop Boys, Udo Lindenberg, Clueso, Unheilig, Andreas Bourani und Ed Sheeran werden beim Radiopreis auftreten. Als Laudatoren sind unter anderem der Schauspieler Christoph M. Orth, «Tagesthemen»-Moderatorin Caren Miosga sowie die Moderatoren Frank Elstner und Johannes B. Kerner vorgesehen.
Für den «Deutschen Radiopreis», der in zehn Kategorien verliehen wird, haben sich in diesem Jahr 120 Sender mit 252 Produktionen beworben. Stifter sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen neben dem Grimme-Institut die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk.