Am 18. Oktober – und somit einen Monat und sechs Tage früher als 2011 – startet in diesem Jahr die zweite Staffel des Casting-Show-Megaerfolgs «The Voice of Germany». Zu Beginn der Staffel stehen dann wieder die Blind Auditions an, die im Vorjahr die Quoten in der Zielgruppe auf teilweise über 30 Prozent anwuchsen ließen. Der frühere Start in diesem Jahr basiert auf Erfahrungen aus der ersten Staffel: Diese wurde nach den Battle-Shows und somit vor den letztlich normalen Live-Sendungen für eine zweiwöchige Weihnachtspause unterbrochen.
Aus dieser meldete sich «The Voice of Germany» dann mit noch knapp 24 Prozent Marktanteil zurück. In diesem Jahr wird es nun möglich sein, die Live-Sendungen direkt an die Battle-Rounds anzuschließen. Am 18. Oktober zeigt ProSieben die erste Folge, am Tag darauf, einem Freitag, steigt auch Schwestersender Sat.1 ein. Wie im Vorjahr sind also zumindest zunächst beide Sender mit an Bord. Bei ProSieben dient die erste neue «The Voice»-Sendung somit übrigens als Lead-In für Stefan Raabs neues «Quizboxen».
An „Phase 1“ der Sendung ändert sich derweil – logischerweise – gar nichts: In den Blind Auditions suchen die Coaches die besten Talente für ihre vier Teams. Da Nena, Rea Garvey, The Bosshoss und Xavier Naidoo mit den Rücken zur Bühne sitzen, sind sie gezwungen, sich komplett auf ihr Gehör zu verlassen. Wer die erste Phase übersteht, muss sich im teaminternen Gesangsbattle vor seinem Coach behaupten, bevor er sich in den Liveshows dem Urteil der Zuschauer stellen darf.
Moderiert werden die neuen Folgen übrigens nicht mehr von «Galileo»-Mann Stefan Gödde, sondern von Schauspieler Thore Schölermann, bekannt vor allem aus der Daily «Verbotene Liebe». Diese verlässt er nun für seinen Moderations-Job bei ProSieben und Sat.1. Bei ProSieben sammelte er schon Erfahrung in Sachen Moderation, er präsentierte dort bereits einige Male das Magazin «taff.».