Vor einer Woche ist Günther Jauch mit «Wer wird Millionär?» aus der Sommerpause zurückgekehrt. 6,20 Millionen Menschen saßen dabei vor den Fernsehgeräten, am Montag waren es schon nur noch 5,77 Millionen. Der Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe lag zunächst bei guten 20,0 Prozent, ehe es auf schwache 14,1 Prozent hinab ging. Am Freitag mussten sich die Verantwortlichen nun mit noch weniger Zuschauern zufrieden geben. Die Konkurrenz war allerdings auch sehr stark: Im Gegenprogramm lief das Fußball-Spiel der deutschen Elf gegen Färöer.
Trotzdem entschieden sich 4,84 Millionen Menschen ab drei Jahren für «Wer wird Millionär?», dies entsprach einem Marktanteil von sehr guten 17,5 Prozent. Beim jungen Publikum lief es nicht so gut, hier sorgten 1,47 Millionen Menschen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren für 15,0 Prozent. Hinter dem Fußball-Spiel sicherte sich RTL damit Rang zwei.
Für Oliver Geissen und seine Rateshow «Es kann nur E1nen geben» ging es im Anschluss erwartungsgemäß deutlich bergab. 2,61 Millionen Menschen bescherten dem Kölner Sender aber dennoch gute 12,7 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe waren 14,9 Prozent drin. Das ist der zweitschlechteste Wert, den die Sendung jemals eingefahren hat.
«Böse Mädchen» wollten ab 23.30 Uhr schließlich noch 1,67 Millionen Menschen sehen, 0,96 Millionen davon waren zwischen 14 und 49 Jahren alt. Der Marktanteil beim jungen Publikum lag bei 15,2 Prozent, insgesamt wurden 11,4 Prozent gemessen. Für das «RTL Nachtjournal» ging es im Anschluss auf 1,06 Millionen Zuschauer hinab. Der Marktanteil in der Zielgruppe sackte auf schlechte 12,0 Prozent ab.