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Seth MacFarlanes «Ted» (Foto) landete auf dem vierten Platz und lockte etwa 80.000 Menschen in die Kinos. Somit konnte die Komödie ihr Gesamtergebnis auf 3,2 Millionen Besucher aufplustern, was sie zum dritterfolgreichsten Film des Jahres macht.
In den USA gelang «Resident Evil: Retribution» an die Chartspitze. Mit einem Einspielergebnis von 21,10 Millionen Dollar schnitt die 3D-Horroraction jedoch unterhalb der Studioerwartungen ab, genauso wie die 3D-Wiederaufführung von Pixars «Findet Nemo», welche 17,50 Millionen Dollar generierte. Zum Vergleich: «Der König der Löwen 3D» spielte vergangenes Jahr zum Start über 30 Millionen ein. Den abgeschlagenen dritten Platz holte am Wochenende der Horrorfilm «Possession», der 5,80 Millionen Dollar in die Kinokassen spülte. Abseits der großen Blockbuster nahm Paul Thomas Andersons Oscarhoffnung «The Master» 730.000 Dollar ein – da die Scientology-Parabel in bloß fünf Kinos gestartet wurde, bedeutete dies einen sensationellen Schnitt von 146.000 Dollar pro Lichtspielhaus. Bis dato erreichten in der US-Kinogeschichte nur acht Filme einen höheren Durchschnittswert.