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Das wäre aber ein zu hohes Ziel gewesen, ist Servus TV in Deutschland eher unbekannt und in den Recievern meist weit hinten abgespeichert. Von daher stimmen die Zuschauerzahlen der ersten beiden Spiele gleich mal positiv: Die Vorberichte am Freitag ab 19.10 Uhr hatten im Schnitt bereits rund 30.000 Zuschauer und 0,2 Prozent Marktanteil bei allen. In der klassischen Zielgruppe wurden sogar 0,4 Prozent ermittelt. Das eigentliche Spiel zwischen Köln und Krefeld holte dann rund 50.000 Menschen vor die Bildschirme, die Quoten lagen bei 0,2 Prozent insgesamt und 0,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
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Der reguläre Sendeplatz der «Servus Hockey Night» ist aber eigentlich der Sonntag – die Berichte starten hier immer um 17.25 Uhr. Die Einstimmung auf das Spiel Mannheim gegen Berlin mit Gerhard Leinauer kam schon auf rund 70.000 Zuschauer (Zielgruppe: 0,7%). Die Reichweiten während des Spiels stiegen weiter an; und das, obwohl die DEL gegen Live-Fußball bei Sky und Live-Handball in Sport 1 antreten musste. Den klaren Sieg der Mannheimer sahen im Schnitt 80.000 Menschen ab drei Jahren.
50.000 waren davon werberelevant, sodass die Quote hier bei 0,6 Prozent lag. Auf ebenfalls noch 80.000 Zuschauer kam die kurze Spielanalyse nach dem Duell. Die knapp zehnminütige Nachberichterstattung generierte in beiden Gruppen noch 0,3 Prozent Marktanteil.