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Flop 1: «Auf Herz und Nieren» nicht mal unter Top5

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Und es kommt noch dicker: Auch «Es kommt noch dicker» musste im Vergleich zur Vorwoche deutlich Federn lassen, blieb aber noch über Schnitt.

Vergangene Woche startete Sat.1 seine erste neue Serien-Eigenproduktion mit einer Doppelfolge. Das Producers at Work-Format «Es kommt noch dicker» begann damals mit starken Quoten: In der wichtigen Zielgruppe wurden 13,2 und sogar 14,5 Prozent Marktanteil gemessen. An diese Werte konnte nun die dritte Folge der Dramedy in dieser Woche nicht mehr anknüpfen. Der Sinkflug der Zahlen dürfte den Sat.1-Verantwortlichen durchaus Sorgenfalten auf die Stirn treiben. Bei den Umworbenen waren am Montag zur besten Sendezeit nun noch 11,6 Prozent dabei. Insgesamt sank die Reichweite von 2,50 Millionen (vergangene Woche um 20.15 Uhr) auf nur noch 2,11 Millionen.

Viel Luft nach unten besteht also schon jetzt nicht mehr. Viel mehr Sorgen dürfte Sat.1 aber der Start der Serie «Auf Herz und Nieren» machen, die in Kritiken zuvor nicht wirklich gut weg kam. Das spiegelt sich nun auch im Zuschauerinteresse wieder. Das Format mit Max von Pufendorf und Stefanie Stappenbeck landete nicht einmal unter den Top 5 von Sat.1, hatte also weniger Zuschauer als zum Beispiel «Niedrig & Kuhnt» und «Richter Alexander Hold».

Im Schnitt fanden sich ab 21.15 Uhr nur noch 1,47 Millionen Menschen zusammen – bei allen entsprach dies einem Marktanteil von schwachen fünf Prozent. Auch in der Zielgruppe verfehlte man die Vorgaben, also den Senderschnitt, mehr als deutlich: Mit nur 7,6 Prozent ließ sich am ersten Abend kein Blumentopf gewinnen. Dass sich die Serie mit den verbleibenden fünf Ausgaben nun noch auf ein akzeptables Niveau rettet, darf zudem bezweifelt werden.

Der Rest des Abends war dann für Sat.1 standesgemäß auch schon gelaufen. «Planetopia» floppte einmal mehr mit miserablen 5,9 Prozent, die ab 23.00 Uhr gezeigte «Focus TV Reportage» holte immerhin leicht bessere 6,5 Prozent, verblieb somit aber ebenfalls im dunkelroten Bereich.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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