
Ebenfalls kaum zur Sprache kommt Steven Gätjen als Moderator, der in seinen ersten Ausgaben noch stark kritisiert wurde. Kunstbanause habe sich an ihn gewöhnt, denn er "ist zwar kein Opdenhövel, aber er macht sein Ding mittlerweile deutlich besser". Auch blra denkt, dass er "mittlerweile seinen Stil gefunden" habe und nicht weiter auffalle, "was in erster Linie seine Hauptaufgabe ist". Einen Kritikpunkt bringt er allerdings doch an: "Ich finde aber, dass er stärker auf die Kandidaten eingehen könnte. Momentan wirkt er eher leicht pro Raab, dadurch dass er anders als Opdenhövel den Kandidaten weniger Hilfestellung leistet und die so durchaus Schwierigkeiten haben in die Show zu kommen. Opdi dagegen wirkte eher pro Kandidat und hat auch öfters mal das Gespräch mit dem Kandidaten gesucht und versucht den Kandidaten einzubinden."
Auch Ideen für neue Formate bringt manch ein User im Laufe der Ausstrahlung ins Spiel. So würde Rasterax "gerne einmal eine «Schlag den Star»-Ausgabe sehen, in der zwei Frauen gegeneinander antreten, damit auch mal die gleichen Grundvoraussetzungen gegeben sind". Quinn wünscht sich sogar eine Art «Star schlägt Raab», bei dem "Raab doch mal gegen lustige Promis antreten" solle. Er glaubt, dass hierfür Bastian Pastewka oder Christoph Maria Herbst perfekt wären. Dafür bräuchte man jedoch "wirklich den richtigen 'Star'" und zudem müsse die Sendung "live und so wie «Schlag den Raab» sein". Von "diesen voraufgezeichneten kurzen Ausgaben wie bei «Schlag den Star»" hält er im Gegensatz dazu nur wenig und glaubt auch nicht, dass diese einen ähnlich hohen Unterhaltungswert haben könnten.

Als am nächsten Morgen die Quoten veröffentlicht wurden, versuchte sich manch ein User schließlich auch daran, die verhältnismäßig schwachen Zahlen zu erklären. Aries habe "bei 2,5 Millionen Euro schon mehr erwartet, zumal «Das Supertalent» gottseidank noch mehr Kundschaft verlor." Familie Tschiep erklärt sich die mauen Werte dadurch, dass es "sicherlich auch Zuschauer" gebe, die bei einer zwischenzeitlich deutlich zurückliegenden Kandidatin gedacht haben, dass dies "nicht so spannend werden" könne. Immerhin "gab es noch nie eine Frau, die gegen Raab gewann". Dies kann sich acid allerdings nicht vorstellen: "Meiner Meinung nach liegt es eher an so manchen Spielen. Mir gefällt auch nicht alles, was für mich dann aber nicht die Gesamtunterhaltung schmälert. Den meisten ist die Sendung sicherlich auch zu lang, daher schauen sie nur sporadisch zu, wenn sie wissen, dass sie das Ende nicht mitbekommen." Zudem gebe es auch einfach "sehr viele Leute, die Raab nicht gerne sehen".