Das lief alles richtig rund: Ab 20.15 Uhr zeigte Das Erste die Premiere des neuen Dortmunder «Tatort»-Teams, die von Kritikern zuvor hoch gelobt wurde. Am Ende passten nun auch die Zuschauerzahlen. Im Schnitt sahen 8,73 Millionen Menschen ab drei Jahren zu. So wurde ein Marktanteil von 24,8 Prozent erzielt. Auch bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen gab es kein Vorbeikommen an der ARD-Krimireihe.
Mit 3,10 Millionen Zuschauern dieses Alters kam der öffentlich-rechtliche Sender auf nicht überbotene 21,7 Prozent. Der Polit-Talk von «Günther Jauch» konnte also in ruhigem Fahrwasser schwimmen. Diesmal war zum Thema „Wer kann heute noch im Wohlstand leben?“ unter anderem FC Bayern-Präsident Uli Hoeness zu Gast.
Der einstündige Talk erreichte 5,02 Millionen Zuschauer insgesamt und 18,5 Prozent Marktanteil bei allen. Das war nicht nur die beste Quote der zweiten Staffel, sondern auch insgesamt betrachtet der viertbeste Wert. Der aktuelle Quotenrekord der Sendung liegt 19,3 Prozent und wurde Ende April 2012 aufgestellt.
Beim jungen Publikum kam «Günther Jauch» ab 21.45 Uhr noch auf 9,8 Prozent. Noch insgesamt 2,64 Millionen Zuseher interessierte die ab 22.45 Uhr gezeigte «Tagesthemen»-Ausgabe, in der auch die Fußball-Bundesliga eine große Rolle spielte. Bei den 14- bis 49-Jähirgen gingen die Marktanteile auf 7,2 Prozent zurück.