Sie war der Abräumer der diesjährigen Emmy-Verleihung: Die Serie «Homeland», gezeigt in den USA vom Pay-TV-Sender Showtime, gemacht vom ehemaligen «24»-Kopf Howard Gordon. Das Formate wurde als „Beste Drama-Serie“ ausgezeichnet und erhielt weitere Emmys in den Kategorien „Bestes Drehbuch einer Drama-Serie" sowie für den besten Hauptdarsteller und die beste Hauptdarstellerin einer Dramaserie.
In Deutschland hält ProSiebenSat.1 die kompletten Ausstrahlungsrechte – die erste Staffel liegt auch bereits vollständig vor. Staffel zwei startet in Amerika am kommenden Sonntag. In Deutschland hingegen ist eine baldige Ausstrahlung nicht geplant. Quotenmeter.de vorliegenden Infos zufolge dauert es noch bis 2013, ehe die Serie anläuft. Eine ProSiebenSat.1-Sprecherin bestätigte Quotenmeter.de am Montagmorgen nochmals, dass noch kein Termin für die Serie feststehe.
Worum geht es in dem Format? «Homeland» handelt von einem Soldaten, der in Gefangenschaft angeblich „umgedreht“ wurde. Er kehrt nach seiner Freilassung als gefeierter Held in den USA zurück. Claire Danes spielt in der Serie die Agentin Carrie, die dem Helden nicht traut und sich an seine Fersen heftet.
Schon bald bekommt die Hinweise, dass Soldat Nicholas in der Tat geheime Hinweise via TV verschickt. Schnell wird jedoch auch den Zuschauern klar, dass das was Nicholas Brody über seine Zeit in Gefangenschaft erzählt nicht der Wahrheit entspricht. Warum also lügt er?