In Amerika hat HBO die neue Serie «Veep» bereits verlängert, in Deutschland müssen die Zuschauer noch ein bisschen warten, ehe die synchronisierte Fassung zu sehen ist. Immerhin hat Sky inzwischen aber einen Starttermin für das brandheiße Format genannt: Die Serie mit Julia Louis-Dreyfus feiert ihre Premiere hierzulande ab dem 13. November immer dienstags um 22.00 Uhr auf Sky Atlantic HD. Somit startet die Serie eine Woche nach den Präsidentschaftswahlen in der USA.
Louis-Dreyfus, die für ihre Rolle kürzlich einen Primetime Emmy als beste Darstellerin in einer Comedyserie gewann, brilliert in «Veep» als tragikomische Vizepräsidentin, die zwar im Zentrum der Macht, dort aber auf dem Abstellgleis steht. In ihrem verzweifelten Bemühen um Beachtung tritt sie zielsicher in jedes Fettnäpfchen, das in der Nähe steht. Die Rolle des Vize-Präsidenten hänge von der Beziehung mit dem Präsidenten ab, meint Autor und Produzent Armando Iannucci: "In der einen Woche läuft es gut und du hast viel Macht, in der nächsten Woche nimmt er Dir die Macht wieder weg. Würde dem Präsidenten etwas geschehen, wird der Vize zur mächtigsten Person der Welt, doch bis dahin ist er weitestgehend Zeremonienmeister. Diese Situation birgt großes, komödiantisches Potenzial, denn nichts ist planbar, alles ist unvorhersehbar."
Die erste Staffel der Serie umfasst acht Folgen. Sie ist auch via Sky Go zu sehen. Auf Sky Anytime stehen die neuesten Episoden immer sieben Tage lang in HD-Qualität zur Verfügung. Rund um die anstehenden Präsidentschaftswahlen in den USA präsentiert Sky neben «Veep» auch eine große, senderübergreifende Sonderprogrammierung mit weiteren Serien, TV-Filmen und Dokumentationen. So gibt es vom 27. Oktober bis 9. November auf History eine Reihe von Dokus, die sich mit amerikanischer Geschichte, der Entstehung der US-Bundesstaaten und einigen früheren Präsidenten beschäftigen. Auf Sky Atlantic HD ist am 2. November die Doku «41» über den 41. Präsidenten der USA, George W. Bush senior, zu sehen und am 5. November die TV-Premiere des Films «Game Change - Der Sarah-Palin-Effekt» mit Julianne Moore in der Titelrolle.