Die gute Nachricht: Im Vergleich zur vorherigen Episode hat sich das neue RTL-Serienformat «Person of Interest» erstmals stabilisiert. Die schlechte Nachricht: Dies tat sie auf ganz niedrigem Quotenniveau. 10,2 Prozent der werberelevanten 14- bis 49-Jährigen schalteten ein, dies waren lediglich 0,5 Prozentpunkte weniger als eine Woche zuvor. Die Reichweite lag bei 1,20 Millionen Zuschauern in dieser Zielgruppe; insgesamt verfolgten 2,45 Millionen und 8,5 Prozent die Serie am Donnerstag um 21.15 Uhr. Die vorherige Folge hatten 2,47 Millionen Menschen eingeschaltet.
Bei einer Altersgruppe kommt «Person of Interest» aber gar nicht so schlecht weg – überraschenderweise bei den ganz jungen 14- bis 19-Jährigen: 0,12 Millionen Zuschauer waren in diesem Alter, was zu 15,4 Prozent Marktanteil reichte. Dies war mit Abstand die beste Quote für «Person of Interest» bei den Altersgruppen – zweistellige Marktanteile holte man sonst noch bei den 20- bis 29-Jährigen (10,8 Prozent) und den 40- bis 49-Jährigen (10,3 Prozent). Aus der werberelevanten Zielgruppe fehlen dem Format besonders die 30- bis 39-Jährigen, die nur mit 8,3 Prozent vertreten waren. Insgesamt ist «Person of Interest» etwas beliebter beim männlichen Publikum ab 14 Jahren: Hier erzielte die Serie am Donnerstag 9,4 Prozent Marktanteil, bei den Frauen lediglich 7,8 Prozent. Die weiblichen Zuschauern waren mit 1,23 Millionen trotzdem etwas zahlreicher vertreten als die Männer mit 1,19 Millionen.
Aufgeschlüsselt nach Berufen ist «Person of Interest» bei Arbeitern am populärsten – hier wurden 13,1 Prozent Marktanteil und 0,39 Millionen Zuschauer gemessen. Völlig ohne Chance ist die Serie dagegen bei Akademikern, die nur mit 0,12 Millionen vertreten waren. Dies entsprach einer Quote von 3,5 Prozent. Auch kommt die Serie eher bei den Geringverdienern an: Menschen mit einem Haushaltsnettoeinkommen bis 1000 Euro schalteten zu 10,7 Prozent ein, in den anderen Einkommensgruppen holte man lediglich 7,0 bis 8,8 Prozent.