Schon vor dem Start der dritten Staffel der Serie «Glee» äußerte das Programmmanagement von Super RTL Unzufriedenheit über das Musical-Format. Gestartet war Runde eins mit Quoten von knapp mehr als vier Prozent – und das war auch der Zielhorizont. Doch schon im Laufe der ersten Season sanken die Marktanteile deutlich unter diesen Wert – und in Staffel zwei wurde er kaum mehr erreicht. Die dritte Staffel, die auch in Amerika Zuschauer verlor, ist mittlerweile meilenweit von solchen Werten entfernt.
Auch in dieser Woche lief es einmal mehr schlecht für «Glee». Die beiden ab 20.15 Uhr am Stück gezeigten Episoden kamen gerade einmal auf je 1,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und verblieben somit deutlich im roten Bereich. Bei beiden Episoden wurden durchschnittlich 0,23 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren ausgewiesen.
Insgesamt holte die Sendung je 1,1 Prozent Marktanteil, 0,36 und 0,35 Millionen Menschen interessierten sich noch für die Produktion von Ryan Murphy. Noch bis Ende Oktober läuft die dritte Staffel hierzulande im Free-TV, danach wird Super RTL am Montagabend Familien-affine Sitcoms aus den USA testen.