«The Mob Doctor» strauchelt weiter

Aufatmen bei NBC: Die neue Serie «Revolution», in der die Menschheit plötzlich ohne Elektizität auskommen muss, stoppt den rapiden Abwärtstrend. Trotz stetig sinkender Zuschauerzahlen hatte der Sender die Produktion kürzlich für eine volle Staffel verlängert. Verlor das Format vorherige Woche noch knapp eine Million Zuschauer, waren es nun nur noch rund 200.000, die flöten gingen. Im Schnitt waren nach 22.00 Uhr noch 8,21 Millionen Menschen ab zwei Jahren dabei. Erfreulich für den Sender: In der Zielgruppe lag man vor allen anderen, holte acht Prozent, während ABCs «Castle» zum Beispiel nur auf sechs Prozent (aber insgesamt 10,56 Millionen Zuschauer) kam.

Um 20.00 Uhr duellierten sich in den Vereinigten Staaten die großen Shows: «The Voice» trat gegen «Dancing with the Stars» an. Das ABC-Tanzformat kam diesmal auf 13,33 Millionen Zuschauer, gewann gegenüber dem Montag davor also rund 1,1 Millionen Zuseher hinzu. Auch «The Voice» schnitt mit 12,58 Millionen besser ab (+0,26 Millionen). Aber: Während die Tanzshow nur auf schwache fünf Prozent bei den Jungen kam, holte das NBC-Musikformat tolle zwölf.

Bei FOX lief bis 21.00 Uhr alles halbwegs gut: Eine neue «Bones»-Folge begeisterte 7,09 Millionen Zuschauer, tat sich höchstens bei den Jungen schwer. Fünf Prozent in der Zielgruppe sind aber verkraftbar. Das neue «The Mob Doctor» hat hingegen weiter massive Probleme und dürfte einer der heißesten Kandidaten auf eine baldige Absetzung sein. Die Serie verlor noch einmal 0,07 Millionen Zuschauer und landete nun bei noch 3,47 Millionen. In der Zielgruppe war die Quote mit zwei Prozent unverändert schlecht.