US-Fernsehen

1. Absetzung: Es trifft «Made in Jersey»

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CBS beendet die Freitags-Serie, die auch «CSI: NY» und «Blue Bloods» das Leben schwer gemacht hat.

«Made in Jersey» hat das Rennen in Sachen erster Absetzung der noch jungen US-Season 12/13 gemacht. Die neue CBS-Serie setzte sich somit gegen den weiterhin heißen Absetzungskandidaten «The Mob Doctor» (FOX) durch. «Made in Jersey», eine Serie um eine junge und unkonventionelle Anwältin, die in einer renommierten Kanzlei in New York anfängt und auf Grund ihrer Art schnell Erfolge feiert.

Die zweite Folge holte vergangenen Freitag um 21.00 Uhr nur noch 6,77 Millionen Zuschauer – besonders bei den Umworbenen sah es mit noch drei Prozent überhaupt nicht gut aus. Die Werte bei den Jungen haben dem Format nun das Genick gebrochen. Denn: Auch das wegen «Made in Jersey» auf 20.00 Uhr vorverlegte «CSI: NY» schwächelt: Beim jungen Publikum blieben nur noch vier Prozent übrig.

Jetzt also die Rolle rückwärts: Die Spurensicherer dürfen wieder um 21.00 Uhr ran, um 22.00 Uhr bleibt «Blue Bloods» im Line-Up. Den Freitagabend werden zunächst Re-Runs von «NCIS» und «Hawaii Five-0» einleiten, ehe ab Anfang November neue Folgen der Reality «Undercover Boss» gesendet werden. Die Absetzung trifft den hinter CBS stehenden Konzern übrigens nicht ganz so hart: Die Serie kam weder von CBS Paramount, noch von Warner Bros., sondern von Sony Pictures: Die dürften nun aber massive Probleme haben, denn eine nach nur zwei Folgen abgesetzte Serie lässt sich kaum ins Ausland verkaufen.

Kurz-URL: qmde.de/59691
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