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Neuer Name: ZDF setzt «Die letzte Spur» fort

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Die Serie, deren Inhalt an «Without a Trace» erinnert, soll nun noch stärker in Berlin verortet werden. Die Quoten von Staffel eins waren stark.

Nach starken Quoten wird das ZDF seine neue Eigenproduktion «Die letzte Spur» fortsetzen, allerdings unter verändertem Namen. Bemängelt wurde von der Serie, dass sie einige Ähnlichkeiten mit dem Bruckheimer-Format «Without a Trace» hat – zumindest von der Grundstory her. Die Polizisten suchten nach vermissten Personen – am Ende steht nicht immer ein Happy End, aber immer eine erlösende Gewissheit. Der neue Serientitel soll sich nun noch mehr in Deutschland verorten, das Format heißt fortan «Letzte Spur Berlin».

Dass das nichts so Ungewöhnliches ist, versucht man beim ZDF zu erklären und nennt Beispiele für andere Umbenennungen: «Stolberg» aus dem «Kommissar Stolberg» wurde oder «Jenny Berlin», das man nun «Einsatz in Hamburg» nennt. Inhaltlich also ändert sich nicht viel, zum Hauptcast gehören weiterhin Hans-Werner Meyer, Susanne Bormann und Jasmin Tabatabai.

Novafilm produziert zwölf neue Folgen der Serie, die Dreharbeiten sollen im Mai 2013 abgeschlossen sein. Die Drehbücher stehen unter der Obhut der Autoren André Georgi und Sven S. Poser, Regie führen Andreas Senn, Thomas Jahn. Die erste Staffel, die aus nur sechs Episoden bestand, war mit 16,8 Prozent Marktanteil bei allen ein großer Erfolg, auch bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit durchschnittlich genau acht Prozent stark.

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