Die höchste Reichweite in der Dienstags-Primetime hatte einmal mehr Das Erste sicher: Zunächst verfolgten 5,85 Millionen Menschen «Mord mit Aussicht», direkt danach kam «In aller Freundschaft» auf 5,60 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Daraus resultierten sehr gute 17,6 und 17,0 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum, während bei den 14- bis 49-Jährigen 9,3 und 7,7 Prozent zustande kamen. Der «Report Mainz» verlor ab 21.45 Uhr große Teile des zuvor aufgebauten ARD-Publikums und erzielte eine Reichweite von 3,44 Millionen Interessenten. Die Marktanteile betrugen 17,7 respektive 5,2 Prozent.
RTL startete mit «CSI: Miami» gut in die Primetime. Für die Bruckheimer-Produktion begeisterten sich 4,47 Millionen Fernsehende, darunter 2,38 Millionen Werberelevante. Mit 13,5 Prozent bei allen und 18,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen dürfen die Verantwortlichen sehr zufrieden sein. Für «Dr. House» sah es ab 21.15 Uhr bereits weniger toll aus, die Reichweite sank auf 3,03 respektive 1,90 Millionen, die Marktanteile sanken derweil auf 9,6 und 14,6 Prozent. «Monk» wiederum unterhielt im Anschluss bloß noch 8,9 Prozent aller und 12,1 Prozent der kommerziell wichtigen Fernsehnutzer. Sat.1 fesselte derweil 3,39 Millionen Menschen mit dem Thriller «online – meine Tochter in Gefahr» an die Bildschirme. Gute 10,6 Prozent beim Gesamtpublikum und sehr gute 12,9 Prozent in der Zielgruppe waren drin. «Akte 20.12» informierte danach sogar 11,4 Prozent aller Interessierten und 13,3 Prozent der kommerziell wichtigen Altersgruppe.
Der ProSieben-Sitcom-Dienstag legte in der Zielgruppe am späteren Abend wieder einmal zu, zunächst aber erreichte «Two and a Half Men» mit einer Doppelfolge 12,3 und 12,9 Prozent der kommerziell wichtigen Zuschauer. Die Reichweite lag bei 1,81 und 2,06 Millionen. «2 Broke Girls» (Foto) unterhielt daraufhin zwei Millionen Sitcomfreunde, mit 13,2 Prozent bei den Werberelevanten lief es sehr gut. Ab 21.45 Uhr stand dann die Hitserie «The Big Bang Theory» auf dem Programm: Eine neue Episode ergatterte tolle 15,5 Prozent Marktanteil, zwei Wiederholungen holten im Anschluss 17,0 und 20,2 Prozent. Gesehen wurden die Nerds von zunächst 2,19, dann von 2,06 und 1,95 Millionen Gesamtzuschauern. «Zuhause im Glück – Unser Einzug in ein neues Leben» erreichte bei RTL II ab 20.15 Uhr bei einer Reichweite von 1,96 Millionen Zuschauern gute Marktanteile von 6,0 Prozent bei allen sowie 6,7 Prozent in der Zielgruppe. Ab 22.15 Uhr informierte «RTL II Spezial. Das Magazin» 1,32 Millionen Menschen sowie 6,9 Prozent des Zielpublikums.
Die zuletzt quotentechnisch weniger überzeugende «Daniela Katzenberger» lockte am Dienstagabend 1,63 Millionen Neugierige zu VOX, was in enttäuschenden 4,9 Prozent Marktanteil resultierte. «Goodbye Deutschland» interessierte im Anschluss 1,32 Millionen Fernsehnutzer, was einer Sehbeteiligung von 5,0 Prozent entsprach. In der Zielgruppe holten die VOX-Formate 7,4 und 6,9 Prozent. Das ZDF erreichte mit der Doku «Der Fluchhafen Berlin» nur mäßige 2,16 Millionen Zuschauer, für «Frontal 21» konnten sich ab 21 Uhr 2,70 Millionen begeistern. Bei allen Zuschauern erzielten die beiden Sendungen 6,6 und 8,1 Prozent Marktanteil, beim jungen Publikum standen 4,8 und 5,2 Prozent zu Buche. Unterdessen sahen 1,43 Millionen den Actionkomödienklassiker «Zwei wie Pech und Schwefel», der kabel eins 5,3 Prozent in der Zielgruppe bescherte. «Justified» stürzte im Nachfolgeprogramm auf 0,42 Millionen und 1,8 Prozent ab.