US-Quoten

«Revolution» ist Amerikas bester Neustart

von  |  Quelle: Nielsen Media Research

Wir ziehen nach den ersten Wochen der Fernsehsaison 2011/2012 Bilanz. Wie schlugen sich die Neustarts? Wer liegt auf den Top-Plätzen? Und wie sehen die einzelnen Zuschauerzahlen aus?

Erst rund fünf Wochen ist die neue TV-Saison alt, dennoch gibt es klare Gewinner und Verlierer. Auf der Siegesseite steht die Mystery-Serie «Revolution» (Bild), die montags – nach «The Voice» – um 22.00 Uhr ausgestrahlt wird. Das Format von Bad Robot (J. J. Abrams) und Warner Bros. lockte mit den bisherigen fünf Episoden rund 5,91 Millionen Menschen im Alter zwischen 18 und 49 Jahren an, sodass man den achten Platz in der Hitliste erreichte. Damit ist das Format erfolgreicher als «Family Guy» (FOX), «Navy CIS» (CBS) oder «Once Upon a Time» (ABC).

Etwas enttäuschend sind die Reichweiten vom amerikanischen Sherlock Holmes, das den Namen «Elementary» trägt. Die Serie erreicht am Donnerstag um 22.00 Uhr nur 4,40 Millionen junge Menschen und ist damit der zweiterfolgreichste Neustart. Mit dem 25. Platz kann CBS eigentlich nicht zufrieden sein, wenngleich die Serie 14,30 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren holt. Das typische CBS-Problem: ein bedeutend überwiegender Teil ist alt.

Damit zu einem ähnlichen Problem: Der Neustart «Vegas» punktet zwar mit 14,94 Millionen Zuschauern und dem siebten Platz, besteht aber noch mehr aus alten Zuseher. Nur 3,43 Millionen Menschen gehörten zu den 18- bis 49-Jährigen. Weitaus besser sah es beispielsweise für die NBC-Serie «Go On» aus. Insgesamt sahen am Dienstag um 21.00 Uhr 5,64 Millionen Menschen zu, zu den Umworbenen gehörten 4,34 Millionen Zuschauer.

Der erfolgreichste Neustart von ABC heißt «Nashville» und wird mittwochs um 22.00 Uhr gesendet. Doch bereits nach wenigen Wochen zeigt sich, dass man mit dieser Bilanz nicht feiern kann: 7,83 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren, 3,04 Millionen 18- bis 49-Jährige – alle anderen ABC-Freshmens starteten schlechter. Freudensprünge gibt es auch nicht bei FOX: Zwar schlägt sich «X Factor» sehr gut, aber die neuen Formate haben Probleme. Erfolgreichste neue Serie ist «The Mindy Project», das am Dienstag um 21.30 Uhr lediglich 3,25 Millionen junge Leute anlockt. Insgesamt wurden bisher 4,80 Millionen Zuseher erreicht.


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