Deutscher Start: 2. Mai 2013
Jon Favreau, Regisseur von «Iron Man» und «Iron Man 2», verzichtete bei dieser Fortsetzung auf die inszenatorischen Pflichten, weshalb die Marvel Studios in Rücksprache mit Robert Downey Junior auf die Suche nach einem Nachfolger gingen. Die Wahl fiel auf Shane Black, der mit dem Hollywood-Star kurz vor seinem Durchbruch zum Blockbuster-Hauptmann die unterschätzte Komödie «Kiss Kiss Bang Bang» drehte. Black versprach früh eine Art Genrewechsel für die «Iron Man»-Reihe, der gleichfalls die Ereignisse von «The Avengers» reflektieren soll. Zumindest letzterer Teil der Ankündigung spiegelt sich bereits in diesem Teaser wider, und der dramatische Tonfall lässt auch einen generellen Stilwechsel vermuten, ohne dass die Reihe dadurch verraten wird.
«Stirb langsam: Ein guter Tag zum sterben»
Deutscher Start: 14. Februar 2013
Kann ein Mann fünf Mal zur falschen Zeit am falschen Ort sein? John McClane zumindest schon: Bruce Willis' ikonischer Cop fliegt im neusten «Stirb langsam»-Teil nach Russland, um sich mit den rechtlichen Querelen betreffs seines Sohns auseinanderzusetzen. Die Ermahnung seiner Tochter, nicht alles schlimmer zu machen, als es eh schon ist, zerfällt in der Sekunde zu Staub, in dem er Zeuge eines Anschlags wird. Nicht lange danach kämpft McClane Seite an Seite mit seinem Sohn um die Zukunft der Demokratie ...
«The Evil Dead»
Deutscher Start unbekannt
So etwas sieht man selten in der Welt des Horrorfilms: Sam Raimi, Regisseur des Originalfilms von 1981, gab für das «Evil Dead»-Remake nicht bloß seinen Segen, sondern beteiligt sich daran auch als Produzent. Das Drehbuch stammt von Oscar-Preisträgerin Diablo Cody, deren vergangener Ausflug ins Genre, «Jennifer's Body», jedoch bloß äußerst bescheidene Kritikerreaktionen erntete.
«Django Unchained»
Deutscher Start: 17. Januar 2013
Quentin Tarantinos Rachewestern «Django Unchained» nähert sich allmählich seinem Kinostart, an Trailern hat die Produktion jedoch offenbar noch nicht ausgesorgt. Der neue Trailer konzentriert sich stärker auf Leonardo DiCaprios Schurkenrolle, die mit Christoph Waltz' Hans Landa aus «Inglourious Basterds» einen schwer zu toppenden Vorläufer hat. Waltz selbst bricht aus der Schurkenschublade aus und zeigt sich hier als freundlicher, deutschstämmiger Kopfgeldjäger mit moralischem Kompass.
«Empires of the Deep»
Deutscher Start unbekannt
Der US-amerikanisch-chinesische Koproduktion «Empires of the Deep» ist das schier Undenkbare gelungen: Sie entstand ohne Produzenten. Wie es dazu kommen konnte? Ursprünglich war Irvin Kershner («Das Imperium schlägt zurück») als Produzent an diesem 3D-Fantasyspektakel beteiligt, verstarb jedoch zu Beginn der Produktionsarbeiten, ohne dass sich jemand fand, der seine Aufgaben übernahm. Ohne jemanden, der auf die finanziellen und logistischen Aspekte des Films achtet, explodierte das Budget, außerdem verließen Hauptdarstellerin Monica Bellucci und Regisseur Pitof («Catwoman») das Projekt. Beendet wurde der Film von Michael French und mit Bond-Girl Olga Kurylenko in der Hauptrolle. Bisherige Pressestimmen entsprechen dem, was man bei einer solch problembelasteten Produktion erwarten darf ...