Mit seinen Dienstagsserien errang Das Erste einmal mehr die Marktführung beim Gesamtpublikum: Ab 20.30 Uhr kam «Mord mit Aussicht» auf 6,74 Millionen Zuschauer, was einer Sehbeteiligung von sehr tollen 20,5 Prozent entsprach. Im Anschluss interessierte «In aller Freundschaft» noch 6,10 Millionen, als Marktanteil sprangen 19,5 Prozent heraus. Die 14- bis 49-Jährigen schalteten die ARD-Serien zu 10,5 und 8,1 Prozent ein. Bei den jungen Fernsehenden lag RTL mit «CSI: Miami» ganz vorne: 3,89 Millionen Gesamtzuschauer, darunter 1,89 Millionen Werberelevante, verfolgten ab 20.15 Uhr die Bruckheimer-Produktion, die somit 12,0 und 15,8 Prozent Marktanteil einfuhr. «Dr. House» gab im Folgeprogramm auf 2,97 Millionen beziehungsweise 1,82 Millionen Zuschauer ab, die Marktanteile sanken auf 9,5 respektive 14,7 Prozent.
Sat.1 unterhielt unterdessen 2,63 Millionen Fernsehnutzer mit der Komödie «Mich gibt's nur zweimal». Mit 8,3 Prozent bei allen sah es insgesamt eher mau aus, die 10,0 Prozent in der Zielgruppe waren derweil akzeptabel. «Akte 20.12» informierte ab 22.20 Uhr 7,6 Prozent der Zuschauer ab drei Jahren und 9,2 Prozent der Umworbenen. Die Reichweite belief sich auf 1,55 Millionen Interessierte. Das ZDF wiederum kam ab 20.25 Uhr mit seiner Reportage «Kampf um den Euro» auf überschaubare 2,16 Millionen Wissbegierige. Sahen insgesamt 6,6 Prozent zu, ergatterte die Sendung bei den 14- bis 49-Jährigen schlechte 3,8 Prozent. «Frontal 21» verbesserte sich daraufhin auf 8,8 und 5,1 Prozent, die Reichweite betrug 2,84 Millionen Fernsehende.
Der ProSieben-Sitcom-Dienstag zeigte sich diese Woche wieder von seiner erfolgreicheren Seite: Zunächst unterhielt «Two and a Half Men» mit einer Doppelfolge 1,71 und 1,74 Millionen Menschen. In der kommerziell wichtigen Zielgruppe standen 12,4 und 11,9 Prozent zu Buche. «2 Broke Girls» kam daraufhin auf tolle 1,93 Millionen Sitcomfreunde, mit 13,5 Prozent bei den Werberelevanten lief es für das noch junge Format sehr gut. Ab 21.45 Uhr sorgte «The Big Bang Theory» (Foto) wieder für starke Marktanteile: Eine neue Episode ergatterte 16,3 Prozent Marktanteil, danach brachten es zwei Wiederholungen auf 18,0 und 18,6 Prozent. Gesehen wurden die Geschichten aus der Nerd-WG von zunächst 2,22 Millionen Gesamtzuschauern, für die Wiederholungen begeisterten sich 2,03 und 1,71 Millionen.
Bei RTL II erzielte die Dokusoap «Zuhause im Glück – Unser Einzug in ein neues Leben» 1,95 Millionen Neugierige sowie gute 6,1 Prozent bei allen und 8,2 Prozent in der Zielgruppe. Ab 22.15 Uhr informierte dann «RTL II Spezial. Das Magazin» ein Publikum von insgesamt 1,21 Millionen Menschen sowie 6,9 Prozent der Werberelevanten. Für die quotentechnisch schwächelnde «Daniela Katzenberger» kam es auch diesen Dienstag nicht zum erwarteten, großen Aufschwung, die Reichweite belief sich auf 1,64 Millionen Zuschauer. Damit waren vergleichsweise schwache 5,0 Prozent Marktanteil bei allen Fernsehkonsumenten drin, in der Zielgruppe kamen 7,9 Prozent zustande. «Goodbye Deutschland» holte im Anschluss 1,33 Millionen sowie 5,1 und 6,4 Prozent. Der Actionfilm «Over the Top» bescherte kabel eins derweil 1,11 Millionen Fernsehende ab drei Jahren, beim umworbenen Publikum holte die US-Produktion 5,9 Prozent. «Justified» stürzte anschließend auf 0,56 Millionen und 2,7 Prozent.