
Die erste der drei im Nachfolgenden besprochenen Wochen schlug sich dabei noch am besten. Doch durchschnittlich 9,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe sind freilich kein Ruhmesblatt, lag Sat.1 im vergangenen Fernsehjahr doch bei 10,6 Prozent. Am Montag sahen noch insgesamt 1,73 Millionen Menschen zu, danach ging die Reichweite kontinuierlich nach unten. Am Dienstag wurden nur noch 1,61 Millionen gemessen, ehe am Freitag nur noch 1,29 Millionen zusahen. Die Marktanteile bei allen schwankten zwischen neun und 10,2 Prozent – hiermit konnte Sat.1 eigentlich zufrieden sein. Nur kommt es dem Sender eben mehr auf die Umworbenen an. Und von denen konnten auch in Woche zwei nicht genug Leute vor die Bildschirme gelockt werden.
Der Wochenschnitt verringerte sich minimal auf 9,3 Prozent, die Zielgruppenmarktanteile lagen zwischen 8,4 und 10,4 Prozent. Immerhin war man somit einmal zweistellig, nachdem es in der Woche zuvor auch einen Tag gegeben hatte, an dem das mit 10,5 Prozent Marktanteil der Fall war. Im Schnitt sahen 530.000 14- bis 49-Jährige zu, das waren 30.000 mehr als in der Auftaktwoche. In Woche drei waren es übrigens wieder 500.000, ein gewisser Zuschauerkreis scheint also schon vorhanden zu sein. Dennoch blieben die Marktanteile schlecht.


Eine lange Zukunft scheint der Reihe also nicht bevorzustehen. Angesichts dieser Quoten würde es doch stark überraschen, wenn Sat.1 nicht schon bald den Stecker ziehen würde. Nach den ersten fünf Sendewochen stand ein hoffnungsvolles Fazit: Der Trend zeigte damals nach oben. Nach den ersten drei Wochen nach der Pause ist es genau umgekehrt: Der Trend zeigt nun nach unten. Im Schnitt wurden die 14 Ausgaben von 1,44 Millionen Zuschauern gesehen, 0,51 Millionen davon waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Das hatte Marktanteile von 8,6 bzw. neun Prozent zur Folge. Zum Vergleich: In unserem ersten Quotencheck wurden durchschnittlich 10,1 bei allen sowie 9,3 Prozent bei den Werberelevanten ermittelt. Seit Montag dieser Woche nun zeigt Sat.1 um 18.00 Uhr Wiederholungen der filmpool-Produktion.