„Die Geschäftsentwicklung des Constantin Medien-Konzerns liegt auch nach dem dritten Quartal 2012 im Rahmen der eigenen Erwartungen“, teilte der Konzern am Dienstag mit. Maßgeblich für den Erfolg verantwortlich war zum Beispiel «Resident Evil: Retribution», das zum Umsatzanstieg deutlich beitrug. Der Konzernumsatz erreichte im Zeitraum Januar bis September 370,8 Millionen Euro, ein Zuwachs von 20,0 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Allerdings entspricht dieses Ergebnis sehr wohl der Planung des Vorstandes.
Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich um 9,5 Miollionen Euro und belief sich auf 11,7 Millionen Euro. Nach Steuern machte der Konzern 5,8 Millionen Euro Gewinn, im Vorjahr waren es nach dem gleichen Zeitraum nur 0,1 Millionen.
Sorgen macht derweil weiterhin die Sparte Sport – und somit auch der TV-Sender Sport1. In einer Mitteilung heißt es: Dabei schwächte sich die Entwicklung bei den Werbeerlösen im dritten Quartal aufgrund starker programmlicher Konkurrenz ab. Das Segmentergebnis verbesserte sich im Periodenvergleich um 1,4 Mio. Euro auf 1,8 Mio. Euro, wesentlich bedingt durch Einsparungen bei Lizenzkosten und niedrigere Aufwendungen für bezogene Leistungen. Heißt: Nur weil weiter gespart wurde, lässt sich nun ein halbwegs positives Fazit ziehen. Die Aussichten für Sport 1, das kürzlich erst seinen Programmdirektor verlor, könnten besser sein.