Die erste Staffel der Ende August gestarteten Vorstadtsatire «Suburgatory» fand auf ProSieben am Mittwochabend im Dreierpack ihr Ende – und beim Münchener Privatsender wird man dies wohl kaum betrauern. Nach einem soliden Start konnte die US-Serie kein treues Stammpublikum aufbauen und schwankte bei den Umworbenen alsbald zwischen knapp unterdurchschnittlichen Werten von rund elf Prozent und mauen Quoten im einstelligen Bereich. Der Dreierpack zum Staffelabschluss konnte – nicht zuletzt auch aufgrund der Fußballberichterstattung im Ersten – daran zunächst nichts ändern. Gegen Ende des Abends zogen die Quoten dank geringer Zuschauerverluste jedoch an.
Ab 22.15 Uhr verfolgten 1,10 Millionen Fernsehzuschauer die Serie mit Jane Levy, was einer Gesamtbeteiligung von mauen 4,1 Prozent entsprach. In der werberelevanten Zielgruppe sorgten 0,99 Millionen Interessenten für schwache 8,9 Prozent. Die zweite Episode des Abends sank bei der Reichweite bloß auf 1,05 respektive 0,94 Millionen, die Marktanteile stiegen auf 5,1 beziehungsweise 11,2 Prozent, Das Staffelfinale schlussendlich erreichte noch 0,86 und 0,75 Millionen, mit akzeptablen 5,9 und 11,9 Prozent holte es die besten Werte, die der Serie seit Anfang September vergönnt waren.
Vorab kam «How I Met Your Mother» nicht wirklich vom Fleck. Gegen König Fußball brachte es die populäre Sitcom auf 1,38 Millionen Zuschauer, 1,26 Millionen davon befanden sich im werberelevanten Alter. Belief sich der Marktanteil bei allen auf unterdurchschnittliche 4,4 Prozent, waren aus der Zielgruppe schwache 9,8 Prozent vor den Flimmerkisten, um den neuen Geschichten rund um Ted, Barney und Co. zu folgen.