Immerhin: Es kommen noch Hollywoodstars in die Show. Auch wenn es sich vermutlich mittlerweile bis nach Los Angeles herumgesprochen hat, dass das damit enden kann, dass man irgendwann im Laufe der Sendung eine sonderbare Mütze auf dem Kopf hat und Markus Lanz um einen herum sackhüpft. So stellen sich viele die Hölle vor.
Aber nicht nur «Wetten, dass..?» hält man in L.A. für ein unmögliches Format – auch «Beckmann» kommt bei den Hollywood-“Größen“ (in diesem Falle hauptsächlich der Muskeln) wie Sylvester Stallone nicht sonderlich gut an: „Es war Horror! Die schlimmste halbe Stunde meines Lebens“, äußerte sich das Rocky/Rambo-Muskelpaket über seinen Besuch beim Investigativen der Nichtigkeiten. Ein Schelm, wer schreiben würde, dass viele Zuschauer der diversen ARD-“Polit“-Talks vor dem Fernseher genau dasselbe empfinden.
Warum Stallone mit derart starken Tönen über die Sendung herzog? Beckmann hatte ihm Fragen über Mitt Romney und Amerika nach der Wahl gestellt. Sylvester Stallone sollte also die Rolle einnehmen, die Jürgen Klinsmann bei «Günther Jauch» hat: die des versierten Amerikakenners, als der man in den Redaktionen der ARD wohl schon dann gilt, wenn man weiß, wo Amerika liegt. Aber Hauptsache, am 8. Dezember funktioniert das «Wetten, dass..?»-Sofa.