Am 4. Dezember endet auch in Deutschland die beliebte und ungewöhnliche Arztserie «Dr. House». Hatte RTL lange Zeit guten Grund, dieses Serienfinale zu fürchten, so wendete sich mittlerweile das Blatt. «Dr. House» wurde vom Hit zur Quotenbremse, was sich auch eine Woche vor dem Finale überaus deutlich zeigte:
Ab 21.15 Uhr verfolgten bloß 2,80 Millionen Fernsehnutzer die vorletzte Ausgabe der mehrfach preisgekrönten Serie, was in einen mageren Marktanteil von 9,2 Prozent resultierte. In der Zielgruppe sah es nicht besser aus: 1,68 Millionen 14- bis 49-Jährige sorgten für 13,7 Prozent.
Am Lead-In kann es nicht gelegen haben. Die Jerry-Bruckheimer-Produktion «CSI: Miami» schlug sich mit 4,24 Millionen Gesamtzuschauern und 13,2 Prozent bei allen sowie 18,1 Prozent bei den Umworbenen deutlich besser als «Dr. House».