«The Voice»: Stabil auf niedrigerem Niveau

Den Quoten-Rückschlag, den «The Voice of Germany» in der vergangenen Woche verdauen musste, hat man bisher nicht wettmachen können: Nachdem die Marktanteile gegen das Promi-«Wer wird Millionär?» schlagartig auf nur 18,5 Prozent in der Zielgruppe gefallen waren, holte auch die einen Tag später gezeigte Freitags-Sendung der Castingshow weniger als 20 Prozent Marktanteil. Dabei blieb es auch an diesem Donnerstag.

19,8 Prozent der werberelevanten Zuschauer erreichte «The Voice of Germany» um 20.15 Uhr bei ProSieben – immerhin stieg die Quote damit nochmals minimal an, blieb aber unter der Marke von 20 Prozent. Im Vergleich zur Vorjahresstaffel schneidet man aber mittlerweile sogar besser ab: Die dritte Live-Show holte am 13. Januar 2012 18,8 Prozent der Werberelevanten zu sich. Insgesamt 3,50 Millionen Zuschauer verfolgten «The Voice» an diesem Donnerstag, davon 2,34 Millionen Jüngere.

Um 23.00 Uhr stieg das zweite «TV Total Quizboxen» bei ProSieben. Die Show hatte bei ihrer Premiere Mitte Oktober 1,73 Millionen Menschen angelockt und 19,6 Prozent in der Zielgruppe eingefahren. Nun waren die Boxer – wohl auch angesichts des schwächeren Vorprogramms – nicht mehr so quotenstark: 1,11 Millionen Zuschauer erreichte die zweistündige Sendung, was 8,8 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum entsprach. Aus der Zielgruppe kamen 0,83 Millionen Zuschauer, die für 15,0 Prozent sorgten – ein trotz der Verluste weiterhin richtig starker Wert.