
Insgesamt 3,29 Millionen Zuschauer ab drei Jahren schalteten nach 20.15 Uhr ein, das entsprach einem Marktanteil von 11,4 Prozent. Im Vergleich zur Donnerstagsausgabe gingen somit 210.000 Zuschauer abhanden. Vergangenen Freitag war die Reichweite allerdings exakt dieselbe. In der Zielgruppe kamen 1,98 Millionen Zuschauer sowie 18,3 Prozent Marktanteil zustande. Mit diesen Werten verzeichnete man zwar ein neues Staffel-Tief, den Tagessieg bei den jungen Zuschauern gab es dennoch. RTL war jedoch dicht dahinter, letztlich mussten sich die Kölner mit ihrer «ultimative[n] Chartshow» mit 17,6 Prozent abfinden – was natürlich auch so ein grundsolider Wert war.

Die Primetime verlief also gut, doch blickt man über den Tellerrand hinaus, wird deutlich, dass sonst mal wieder so ziemlich alles schief ging. Zwar erwischte Sat.1 einen seiner besseren Tage, deswegen kann man die Daytime-Quoten mit Marktanteilen von maximal 9,9 Prozent aber eigentlich auch nicht rechtfertigen. Letzteren Wert erzielte übrigens eine «Nachbar gegen Nachbar»-Folge um 18 Uhr. Halbwegs solide schlugen sich auch zwei «Familien-Fälle»-Folgen, die nach 15 Uhr auf Marktanteile von 9,3 und 9,8 Prozent kamen. Ansonsten lagen die Marktanteile stets unter der Marke von neun Prozent. Die nun erzielten 12,4 Prozent dürften den Sender also keinesfalls retten...