«Walking Dead» verabschiedet sich mit neuen Rekorden

Der US-Sender AMC schickte am Sonntagabend die Serie «The Walking Dead» in ihre Winterpause – und das einmal mehr mit wahrlich beeindruckenden Werten. Die Untoten verabschiedeten sich vor rund 10,5 Millionen Zuschauern bei der Erstausstrahlung. Am selben Abend folgten noch zwei weitere Wiederholungen der Episode, die weitere 3,6 und 1,1 Millionen Menschen sahen, sodass zusammengerechnet eine Reichweite von 15,2 Millionen Amerikanern zu Buche schlägt.

Gegenüber der letzten Folge des Jahres 2011 (auch damals gab es eine längere Winterpause) konnte die Gesamtreichweite somit um 58 Prozent gesteigert werden. AMC feiert zudem noch einen Rekord. Erstmals in der Geschichte des amerikanischen Fernsehens ist es einer Kabel-Serie gelungen, alle anderen fiktionalen Sendungen bei den 18- bis 49-Jährigen zu schlagen. «The Walking Dead» war in dieser Altersklasse somit beliebter als Serien, die bei großen Sendern laufen, wie «Modern Family», «The Big Bang Theory» und «Grey’s Anatomy». Die dritte Staffel wird in Amerika am 10. Februar fortgesetzt.

Gut schlägt sich derzeit übrigens auch die siebte Staffel der Showtime-Serie «Dexter». Eigentlich ist das Ende nach Staffel acht schon beschlossen, doch wenn die Zuschauerzahlen weiter so steigen, dürfte es gut sein, dass sich die Chefetage schon damals eine kleine Hintertür offen gelassen hat. Die Episode vom Sonntag erreichte 2,12 Millionen Zuschauer.

Sieben der bisher neun gezeigten Folgen der laufenden Staffel kamen auf mehr als zwei Millionen Zuschauer. Zum Vergleich: In der zwölfteiligen sechsten Staffel gelang dies nur drei Mal (unter anderem bei der Staffelpremiere und beim Staffelfinale). In Staffel fünf holten nur die letzten vier Folgen mehr als zwei Millionen Menschen vor die Bildschirme.