Die Fans freuen sich schon drauf: Wohl ab Februar wird der Münchner Privatsender seine «We Love…»-Dokusoap fortsetzen, die im Sommer unter dem Titel «We love Lloret» für Schlagzeilen gesorgt hat. Nicht jedem gefiel aber das Party-Format mit den „Ruhrpott-Assis“. Laut „Hamburger Morgenpost“ soll es deshalb Schwierigkeiten gegeben haben, eine Drehgenehmigung für die zweite Staffel zu bekommen. Diese sollte nämlich ursprünglichen Planungen zufolge im Wintersportort Ischgl spielen.
Der dortige Tourismusverband hat aber, so meldet es die Zeitung, ProSieben eine Absage erteilt. Gefährdet ist die Sendung aber nicht. Sie wird nun in Sölden spielen und wohl «We love Sölden» heißen. Wie ProSieben schon via Twitter bestätigte, sollen sich zu einigen schon aus Staffel eins bekannten Gesichtern auch neue Figuren dazu gesellen.
Das Format war im Sommer vor allem beim Publikum unter 30 Jahren ein Hit und sorgte auch in den Online-Mediatheken für hohe Aufrufzahlen. Die Partystadt Lloret de Mar, die sich seit einiger Zeit vehement gegen ihren (schlechten) Ruf zu wehren versucht, fand die Produktion allerdings gar nicht toll. Das ProSieben-Format habe das Ansehen der Stadt beschädigt, ließ man mitteilen. «We love Lloret» kam von der Produktionsfirma Eyeworks, deren damaliger Chef nun für die Unterhaltung im ZDF zuständig ist.