Primetime-Check

Dienstag, 11. Dezember 2012

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Wie schnitt «Die Tore der Welt» ab und wie viele Menschen sahen «In aller Freundschaft»?

Auch nach Staffelende des Hits «Mord mit Aussicht» lag am Dienstagabend Das Erste in der Primetime vorne: 5,62 Millionen Menschen schalteten ab 20.15 Uhr den öffentlich-rechtlichen Sender ein, um «In aller Freundschaft» zu sehen. Im Anschluss kam eine weitere Episode sogar auf 6,27 Millionen Zuschauer. Die Sehbeteiligung belief sich auf zunächst sehr gute 17,2 Prozent, ab 21 Uhr auf 19,1 Prozent, das jüngere Publikum war zu 7,0 respektive 8,0 Prozent an Bord. Der danach gezeigte «Report München» informierte 3,93 Millionen Wissbegierige und 13,5Prozent aller beziehungsweise 4,7 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. RTL unterhielt wiederum zur besten Sendezeit 3,81 Millionen Crime-Fans mit «CSI: Miami». Erzielte die Jerry-Bruckheimer-Produktion beim Gesamtpublikum 11,7 Prozent, wurden in der Zielgruppe gute 16,7 Prozent eingefahren. Eine weitere Episode holte bei 3,69 Millionen Interessierten 11,9 Prozent insgesamt und 15,8 Prozent in der Zielgruppe.

Sat.1 lockte mit dem vierten Teil von «Die Tore der Welt» 3,67 Millionen Fernsehende ab drei Jahren an, was der Literaturverfilmung einen Gesamtmarktanteil von guten 11,8 Prozent Marktanteil, bescherte. Das umworbene Publikum schaltete zu guten 12,9 Prozent ein. Ab 22.25 Uhr erreichte die Doku «Ken Folletts Reise ins Mittelalter» noch 2,06 Millionen, die Marktanteile sanken schwach auf 10,6 respektive 11,7 Prozent. Auch das ZDF widmete sich der Vergangenheit, die Dokumentation «Stille Nacht in Stalingrad» sprach jedoch nur 2,29 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, also maue 7,0 Prozent aller Fernsehenden, an. Anschließend sahen 2,26 Millionen «Frontal 21». Bei allen wurden 6,9 Prozent gemessen, in der jungen Publikumsgruppe genügte es für 4,1 Prozent.

Der ProSieben-Dienstag eröffnete mit zwei Wiederholungen von «Two and Half Men», die 1,79 und 2,00 Millionen Zuschauer für sich begeisterten. Beim kommerziell wichtigen Publikum der 14- bis 49-Jährigen holte die Serie erst sehr gute 12,6, dann 13,5 Prozent Marktanteil. «2 Broke Girls» (Foto) kam daraufhin auf 1,87 Millionen Sitcom-Fans und 13,0 Prozent bei den Umworbenen. «The Big Bang Theory» unterhielt ab 21.45 Uhr 1,89 Millionen, mit 13,9 Prozent bei den Werberelevanten lief es auch hier sehr gut. «Die TV Total Pokerstars.de-Nacht» brachte es dann auf 0,84 Millionen Pokerfreunde sowie eher enttäuschende 10,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.

RTL II holte mit der Dokusoap «Zuhause im Glück» 2,29 Millionen Neugierige an die Bildschirme und erzielte stattliche 9,8 Prozent in der Zielgruppe. «RTL II Spezial. Das Magazin» informierte daraufhin 1,33 Millionen Gesamtzuschauer, der Marktanteil sank in der Zielgruppe auf 8,8 Prozent. «Daniel Katzenberger – Mein 2012» lockte 1,58 Millionen Fernsehkonsumenten zu VOX. Das Dokusoap-Starlet brachte es auf 4,8 Prozent bei allen und mittelmäßige 7,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Anschließend generierte «Goodbye Deuschland» 1,42 Millionen Konsumenten sowie 5,8 respektive 8,8 Prozent. Der Agentenfilm «Der Einsatz» erreichte bei kabel eins 1,25 Millionen Menschen und 5,7 Prozent Zielgruppenmarktanteil. Eine Episode «Sons of Anarchy» sank anschließend auf 0,64 Millionen und 4,8 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/60902
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