Das amerikanische Seriendrama «Homeland», das demnächst in Sat.1 zu sehen ist, wurde mit vier Erwähnungen bedacht. Der TV-Film «Game Change» über Sarah Palin und John McCain darf sich eventuell über fünf Golden Globes freuen. Erwähnenswert ist außerdem, dass die Hollywood Foreign Press Association das verrückte Kategorien-Spiel mitmacht: Die britischen Serien «Sherlock» und «Downton Abbey», die über den öffentlichen Sender PBS gezeigt wurden, hat man als „Mini-Serie“ nominiert – wohl aus Angst vor der Konkurrenz. Das gleiche Spiel mit der FX-Serie «American Horror Story», die ebenfalls statt als „Serie“ als „Mini-Serie“ ins Rennen geht.
Bester Spielfilm – Drama
- «Argo»
- «Django Unchained»
- «Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger»
- «Lincoln»
- «Zero Dark Thirty»
Beste Schauspielerin in einem Drama
- Jessica Chastain für «Zero Dark Thirty»
- Marion Cotillard für «Der Geschmack von Rost und Knochen»
- Helen Mirren für «Hitchcock»
- Naomi Watts für «The Impossible»
- Rachel Weisz für «Deep Blue Sea»
Bester Schauspieler in einem Drama
- Daniel Day-Lewis für «Lincoln»
- Richard Gere für «Arbitrage»
- John Hawkes für «The Sessions - Wenn Worte berühren»
- Joaquin Phoenix für «The Master»
- Denzel Washington für «Flight»
Bester Spielfilm – Komödie oder Musical
- «Best Exotic Marigold Hotel»
- «Les Misérables»
- «Moonrise Kingdom»
- «Lachsfischen im Jemen»
- «Silver Linings»
Beste Schauspielerin in einer Komödie oder Musical
- Emily Blunt für «Lachsfischen im Jemen»
- Judi Dench für «Best Exotic Marigold Hotel»
- Jennifer Lawrence für «Silver Linings»
- Maggie Smith für «Quartet»
- Meryl Streep für «Wie beim ersten Mal»
Bester Schauspieler in einer Komödie oder Musical
- Jack Black für «Bernie»
- Bradley Cooper für «Silver Linings»
- Hugh Jackman für «Les Miserables»
- Ewan McGregor für «Lachsfischen im Jemen»
- Bill Murray für «Hyde Park am Hudson»
Bester animierter Spielfilm
- «Merida – Legende der Highlands»
- «Frankenweenie»
- «Hotel Transsilvanien»
- «Die Hüter des Lichts»
- «Ralph reicht‘s»
Bester ausländischer Spielfilm
- «Liebe» (Österreich)
- «Die Königin und der Leibarzt» (Dänemark)
- «Ziemlich beste Freunde» (Frankreich)
- «Kon-Tiki» (Norwegen/Vereinigtes Königreich/Dänemark)
- «Der Geschmack von Rost und Knochen» (Frankreich)
Beste Schauspielerin in einem Spielfilm
- Amy Adams für «The Master»
- Sally Field für «Lincoln»
- Anne Hathaway für «Les Misérables»
- Helen Hunt für «The Sessions - Wenn Worte berühren»
- Nicole Kidman für «The Paperboy»
Bester Schauspieler in einem Spielfilm
- Alan Arkin für «Argo»
- Leonardo DiCaprio für «Django Unchained»
- Philip Seymour Hoffman für «The Master»
- Tommy Lee Jones für «Lincoln»
- Christoph Waltz für «Django Unchained»
Bester Regisseur eines Spielfilms
- Ben Affleck für «Argo»
- Kathryn Bigelow für «Zero Dark Thirty»
- Ang Lee für «Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger»
- Steven Spielberg für «Lincoln»
- Quentin Tarantino für «Django Unchained»
Bestes Drehbuch eines Spielfilms
- Mark Boal für «Zero Dark Thirty»
- Tony Kushner für «Lincoln»
- David O. Russell für «Silver Linings»
- Quentin Tarantino für «Django Unchained»
- Chris Terrio für «Argo»
Bester Score eines Spielfilms
- Mychael Danna für «Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger»
- Alexandre Desplat für «Argo»
- Dario Marianelli für «Anna Karenina»
- Tom Tykwer, Johnny Klimek, Reinhold Heil für «Cloud Atlas»
- John Williams für «Lincoln»
Bester Original Song eines Spielfilms
- „For You“ in «Act of Valor»
- „Not Running Anymore“ in «Stand Up Guys»
- „Safe & Sound“ in «Die Tribute von Panem - The Hunger Games»
- „Skyfall“ in «Skyfall»
- „Suddenly“ in «Les Misérables»