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Alles in allem besteht große Einigkeit darüber, dass die Sendung vom Samstag eine der stärksten Ausgaben seit langem war. Bereits kurz nach Mitternacht, also eine knappe Stunde vor Toresschluss, merkt stefted an, dass er "die heutige Ausgabe extrem kurzweilig finde". Spätestens in der letzten halben Stunde gesellt sich hierzu auch noch eine extreme Spannung, die dafür sorgt, dass sich beispielsweise shimmy979 "so gut unterhalten fühlt" wie seit einiger Zeit nicht mehr. Hierfür sehr zuträglich sei laut bastiboii auch, dass beide Kontrahenten "bei den Punkten immer nah beieinander lagen", da dies "natürlich noch zusätzlich Spannung erzeugt" habe. Chris_23 nimmt das Gesehene sogar als Paradebeispiel dafür, dass "«Schlag den Raab» die beste Unterhaltungsshow im deutschen Fernsehen ist".
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Ein wesentlicher Faktor für das Format sind ohne Frage die Spiele, bei denen sich die Macher auch diesmal wieder einiges haben einfallen lassen. Bereits das erste Spiel Kerzen anzünden kommt bei unseren Nutzern gut an, doch das erste ganz große Highlight stellt erst Reifen dar, in dem um neun Punkte gespielt wird. Laut Lion_60 sei dies "klasse", wobei er hier bereits die zahlreichen innovativen Ideen lobend erwähnt. Für wirklichen Nervenkitzel sorgt allerdings erst das drittletzte Duell Schütten, bei dem Castiel selbst kaum glauben mag, "wie spannend so ein Spiel sein kann". Für komplette Ekstase sorgt kurze Zeit später schließlich die alles entscheidende Bescherung, welche für Niki "ja wohl das geilste Finale ever" sei. Der Nutzer brunobauer sieht hierin sogar Stoff für echte Heldengeschichten: "Ein Mann buddelt sich verzweifelt durch 2,5 Kubikmeter Steckmoos. Das gibt doch einen ARD-Eventfilm mit Veronica Ferres in der Hauptrolle."
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Der einzig wirklich nennenswerte Schwachpunkt der Sendung stellen diesmal die Musikacts dar, die kaum positives Feedback erhalten haben. Den Auftritt der Country-Sängerin Taylor Swift beurteilt ZehnGrammZucker als "so richtig amerikanisch übertrieben", während Niki den von ihr präsentierten Titel schlicht als "mies" bezeichnet. Auch Deichkind sorgte für keine Ekstase, zumal ihr Song "Leider geil" inzwischen bereits einige Monate auf dem Buckel hat. Hierzu schreibt Glenn ironisch: "Ich glaube, das wird noch ein richtig großer Hit. Steigt bestimmt bald in die Charts ein." Hingegen ist acid schlicht verwundert, dass die Gruppe und Seeed "die alten Kamellen" bringen. Zusammenfassend schreibt Kunstbanause über die musikalischen Darbietungen: "Seeed erschreckend einfallslos und sich auf Coolnesslorbeeren ausruhend, Deichkind mit musikalischer Nullsubstanz und LSD-Bühnenkostümen, und das Mädel, dessen Name ich schon wieder vergessen habe, hat mich nach 30 Sekunden zu einer spontanen Pinkelpause animiert."