
Die Auftaktfolge machte am 28. August eine sehr ordentliche Figur und erreichte 3,71 Millionen Zuschauer sowie überdurchschnittliche 13,1 Prozent beim Gesamtpublikum. Sehr gut sah es beim Zielpublikum aus, wo 2,06 Millionen Interessenten der Produktion zu überragenden 19,2 Prozent verhalfen. Auf etwas schwächerem Niveau verweilten anschließend die Folgen zwei und drei, wenngleich die US-Serie mit 18,2 und 17,8 Prozent in der Zielgruppe ohne Probleme im grünen Bereich verweilte. Die Gesamtreichweiten blieben mit 3,69 und 3,79 Millionen Zuschauern sehr stabil.
Die besten Quotenergebnisse der gesamten Staffel fuhr schließlich Folge fünf ein, die mit 4,13 Millionen Krimifans zudem den Sprung über die Vier-Millionen-Zuschauer-Marke schaffte. Die Folge: Sehr gute Marktanteile von 13,8 Prozent insgesamt sowie 19,5 Prozent in der Zielgruppe. Mit 4,18 Millionen Interessenten erreichte die Ausstrahlung der nächsten Woche sogar noch ein paar Zuschauer mehr, die Marktanteile hingegen blieben mit 13,4 und 18,4 Prozent leicht hinter dem Vorwochenergebnis zurück. Mit Folge sechs begann die Serie nun ein wenig zu schwächeln. So wurden am 2. Oktober 15,9 Prozent in der Zielgruppe erreicht – kein schlechter, aber nur ein mittelmäßiger Wert.

In den nächsten Wochen folgte schließlich eine kleine Berg- und Talfahrt zwischen annehmbar und gut. Die nächste Folge kam beispielsweise zwar auf bessere 18,2 Prozent in der Zielgruppe, die Episode des 16. Oktobers sank aber wieder auf 16 Prozent. Noch stärker werden einem diese Schwankungen bei einem Blick auf die Reichweiten bewusst. Während die beiden Folgen mit 15,9 bzw. 16 Prozent in der Zielgruppe bei 3,47 und 3,66 Millionen Zuschauer hängen blieben, lief es für die beiden Folgen, die oberhalb von 18 Prozent landeten, mit 4,31 und 4,47 Millionen Zuschauern erheblich besser.
Dieser instabile Quotenverlauf setzte sich auch in den kommenden Wochen fort, die Folge des 23. Oktober gewann zunächst auf 18,6 Prozent, bevor sieben Tage später nur 15,8 Prozent auf der Uhr standen. Nach einer abermals stärkeren Folge, die auf runde 19 Prozent der Umworbenen kam, verlor die darauffolgende Episode wieder auf 15,9 Prozent. Dieses kleine Auf und Ab der Quoten spiegelte sich auch in den Reichweiten wider, die mit Ergebnissen zwischen 3,74 Millionen und 4,47 Millionen auf gutem, aber nicht wirklich stabilem Niveau blieben. Insgesamt pendelten die Marktanteile zwischen 11,3 und 13,4 Prozent.
Ein wenig an Zugkraft verlor schließlich der letzte Teil der zehnten Staffel, bei dem neue Rekorde abermals ausblieben. Während sich die Folgen 13 und 14 mit 17,9 und 18,1 Prozent noch komfortabel im grünen Bereich hielten, verharrten die Folgen 15 bis 17 lediglich auf Senderschnitt und erreichten 15,8 bis 16,7 Prozent. Die Reichweiten lagen jeweils knapp unter der Vier-Millionen-Zuschauer-Marke. Einen kleinen Quotenschub brachte abschließend noch das Finale, wenngleich aufgrund von Fußball-Konkurrenz keine Rekord-Ergebnisse ermittelt wurden. Insgesamt 4,22 Millionen Zuschauer bescherten RTL überdurchschnittliche 13,3 Prozent bei allen sowie 18,5 Prozent der Umworbenen.

Interessant ist aber auch ein Blick auf den Staffelverlauf, den obenstehende Grafiken gut sichtbar veranschaulichen. Die Zuschauerzahlen stiegen im Verlauf der Staffel kaum an – und das obwohl der Dezember deutlich stärker frequentiert ist als etwa der September. Logischerweise fielen auch die Marktanteile im Staffelverlauf deshalb leicht und blieben nicht konstant. Ganz traurig müssen «CSI: Miami»-Fans allerdings nicht sein: Im nächsten Jahr sind Wiederholungen weiterhin im RTL-Programm immer donnerstags um 21.15 Uhr zu sehen.