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Noch schwerer tat sich indes Sat.1, das eine Wiederholung der «strengsten Eltern der Welt» leicht später ab 15.50 Uhr startete und damit nur 1,33 Millionen Zuschauer ansprach. Das hatte für die Münchener ebenfalls schwache 8,4 Prozent der 14- bis 49-Jährigen zur Folge. Am Vorabend ab 19.00 bzw. 19.05 Uhr kam es schließlich zum interessanteren Duell zwischen den Erstausstrahlungen von «Schwer verliebt» und «Vermisst», wobei letzteres Format auf ein neues Staffeltief fiel während sich erstgenannte Sendung leicht erholen konnte. Trotzdem: Als Gewinner ging auch diesmal – zumindest aus Quotensicht - RTL mit dem von Sandra Eckert moderierten Format hervor. 3,71 Millionen Zuschauer erreichte die Suche nach verschollenen Menschen, während die Kuppelei bei Sat.1 mit 2,24 Millionen Zuschauern diesen Ergebnissen nicht gewachsen war.
Skurril: Obwohl RTL mit 14,4 Prozent in der Zielgruppe ebenfalls vorn lag, werden die Kölner mit dem Ergebnis kaum zufrieden sein, da der Senderschnitt deutlich höher liegt. Sat.1 hingegen, das auch in der Zielgruppe mit 11,5 Prozent deutlich hinter RTL landete, wird aufgrund geringerer Ansprüche durchatmen können: Schließlich erreichte man damit nach Wochen der Einstelligkeit wieder ein Ergebnis, das im grünen Bereich liegt.