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Der Serienstart verlief am 23. November allerdings noch sehr erfreulich, mit durchschnittlich 4,09 Millionen Zuschauern ging ein toller Marktanteil von 14,9 Prozent einher. Bei den 14- bis 49-Jährigen konnte man sich dank 0,64 Millionen Interessenten und 6,9 Prozent ebenfalls klar im grünen Bereich positionieren. Schon die zweite Folge verlor allerdings deutlich an Zuspruch und kam nur noch auf eine Reichweite von 3,66 Millionen. Hinsichtlich des Marktanteils hielt sich der Verlust hingegen in moderaten Grenzen, mit 14,3 Prozent waren die Programmverantwortlichen sicher zufrieden. Etwas anders verhielt es sich bei den jüngeren Menschen, wo nur noch 5,7 Prozent aus 0,47 Millionen resultierten.
Im Dezember konnte der deutliche Abwärtstrend zunächst nicht gestoppt werden, mit 3,04 Millionen Zuschauern gingen gerade einmal 11,5 Prozent einher. Bei den jüngeren Zuschauern verlor man den Senderschnitt mit nur noch 4,9 Prozent bei 0,43 Millionen sogar komplett aus den Augen. Danach konnte sich die Serie allerdings rehabilitieren und schaffte es auf 3,39 Millionen und solide 12,7 Prozent. Nur bei den Jüngeren lief es mit 0,52 Millionen und 5,8 Prozent weiterhin nicht ganz nach Maß.
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Im Durchschnitt verfolgten 3,48 Millionen Menschen die ersten sechs Ausgaben der Serie, was zu einem sehr ordentlichen Marktanteil von 13,1 Prozent führte. Damit lag man deutlich oberhalb des ZDF-Senderschnitts, der in dieser TV-Saison bislang nur 12,1 Prozent beträgt. Bei den Konsumenten zwischen 14 und 49 Jahren schafften es die Mainzer auf eine Sehbeteiligung von 0,53 Millionen, woraus weniger gute 6,0 Prozent resultierten. Im Normalfall werden hier nämlich etwas bessere 6,4 Prozent generiert. «Schafkopf» kann also vor allem beim älteren Publikum punkten, während es bei den Jüngeren durchaus Nachholbedarf gibt.