Dreharbeiten zu «Add a Friend» laufen wieder

Offiziell zeigte sich der Bezahlsender TNT Serie mit dem Erfolg der ersten Staffel von «Add a Friend», die vergangenen September startete, sehr zufrieden, auch wenn die offiziellen Zuschauerzahlen gerne mal im nicht-messbaren Bereich lagen. Dafür war die Serie zum Beispiel über Sky Go sehr gefragt. Wie viele Menschen zudem später die Episoden via Sky Anytime gesehen haben, ist derweil nicht bekannt. Dennoch: Die Bestellung einer zweiten Staffel erfolgte schon vor der Ausstrahlung der ersten Episode.

Nun aber reagiert TNT Serie und wird die Folgen der zweiten Staffel nicht mehr mittwochs zeigen. Eigentlich ist der Mittwoch der große Highlight-Tag des Senders, aktuell läuft dort zum Beispiel «Game of Thrones»: Ohne Frage aber ist die Konkurrenz am Montagabend nicht so groß. Während man mittwochs unter anderem gegen die Champions League bestehen musste, ist das Highlight am Montagabend aus sportlicher Sicht das Topspiel der zweiten Fußball-Bundesliga. Zu sehen gibt es die neuen zehn Episoden ab dem 6. Mai 2013.

Gedreht wird die zweite Staffel der Pay-TV-Serie wieder in den Bavaria Studios nahe München. Die Arbeiten sollen im Februar abgeschlossen werden. Vor der Kamera stehen erneut Ken Duken, Friedrich Mücke (Foto), Emilia Schüle, Gisela Schneeberger, Friederike Kempter, Martin Brambach und Dietrich Hollinderbäumer. Neu mit dabei sind in Gastrollen unter anderem Hannes Jaenicke, Julia Hartmann, Nadeshda Brennicke und Jochen Nickel. Die Serie ist eine Produktion von Wiedemann&Berg. In der zweiten Staffel liegt der verunglückte Felix nicht mehr in einer Klinik, sondern tritt seinen Aufenthalt in der Reha an.

„Die Story bietet genügend Ansatzpunkte, die Geschichten um Felix, Tom, Vanessa und alle anderen weiter zu führen. Wir freuen uns besonders, dass wir den hervorragenden Cast aus der ersten Staffel durch weitere Namen junger und bekannter Schauspieler ergänzen konnten“, erklärte TV-Produzent Quirin Berg am Donnerstag. Hannes Heyelmann, Chef der Turner Broadcasting in Deutschland, sagte, dass hochwertige fiktionale Eigenproduktionen ein wichtiger Teil unserer Strategie für die kommenden Jahre sind.