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«Ich bin ein Star» startet noch stärker als sonst

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Sogar besser als in den Vorjahren schnitt der Auftakt in die siebte Staffel ab. Zuvor lief es auch für «Wer wird Millionär?» bei den Jüngeren besser als zuletzt.

Fast drei Stunden Sendezeit spendierte RTL am Freitagabend dem Start seines wohl größten Erfolgs der vergangenen beiden Jahre: «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» wurde ab 21:15 Uhr vor durchschnittlich 7,77 Millionen Zuschauern gezeigt. Diese Schnapszahl reichte am relativ schwach frequentierten Freitag bereits für einen tollen Marktanteil von 27,7 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe kam man auf 4,58 Millionen Fernsehende und einen Wert von 39,8 Prozent, womit der aktuelle Senderschnitt mehr als verdoppelt wurde.

Dies waren ohne Frage grandiose Quoten, womit man die Vorjahreswerte problemlos in den Schatten stellen konnte. Damals sahen 6,88 Millionen Menschen zu, was 24,7 Prozent aller Fernsehenden waren. Bei den 14- bis 49-Jährigen konnte das Dschungelcamp auf 36,1 Prozent bei 4,29 Millionen verweisen. Die Skandalstaffel im Jahr 2011 lief mit 7,28 Millionen und 28,2 bzw. 39,3 Prozent ebenfalls minimal schwächer an - wenngleich es im weiteren Verlauf gleich sechs Ausgaben gab, die mit bis zu 8,93 Millionen und mehr als 35 Prozent im Schnitt ein deutlich höheres Interesse verzeichnen konnten. Bei den Jüngeren kam eine Folge sogar über 50 Prozent hinaus.

Im Vorfeld strahlte man eine weitere Folge von «Wer wird Millionär?» aus, das am Montag mit einer Reichweite von nur 4,94 Millionen und den daraus resultierenden 14,4 Prozent ungewohnt schwach ins neue Jahr gestartet war. Mit 5,75 Millionen und 17,8 Prozent konnte die Quizshow insgesamt einigermaßen mit «Ich bin ein Star» mithalten. Anders sah es bei den jüngeren Zuschauern aus, wo aus 2,05 Millionen "nur" 18,4 Prozent resultierten. Zuletzt lief es allerdings Ende September besser für das leicht angeschlagene Format, weshalb man sicher nicht unzufrieden mit diesen Werten sein dürfte.

Größter Profiteur der Übertragung aus Australien war allerdings das «Nachtjournal», das ab Mitternacht auf ungewohnt starke 3,95 Millionen Zuschauer und fantastische 27,4 Prozent aller Konsumenten gelangte. Bei den Umworbenen standen ebenfalls tolle 34,1 Prozent bei 2,45 Millionen zu Buche. Somit wusste der Kölner Sender nach längerer Zeit auch mal wieder im Tagesvergleich zu glänzen, denn die am Freitag erzielten 17,2 Prozent bei allen und 24,1 Prozent bei den Jungen waren zuletzt beinahe schon illusorisch.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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