Lena Odenthal ermittelte am Sonntagabend ab 20.15 Uhr im Ersten Deutschen Fernsehen – und bescherte dem öffentlich-rechtlichen Sender mit ihrem «Tatort» ein besonders starkes Ergebnis. Denn obwohl die Reihe immer stark läuft, sind Reichweiten von mehr als zehn Millionen doch eher selten. Dieses Mal aber gelang es, das Ergebnis über diese Marke zu hieven. Laut offiziellen Ausweisungen sahen im Schnitt 10,02 Millionen Menschen zu, was einer Quote von 26,1 Prozent bei allen entsprach.
Auch beim jungen Publikum lief es mit 3,27 Millionen Zuschauern und einer durchschnittlichen Quote von 21,1 Prozent richtig stark. Direkt im Anschluss sprach «Günther Jauch» in seiner gleichnamigen Sendung über den Pannen-Airport Berlin-Brandenburg. Trotz des starken Vorlaufs kam die Diskussionsrunde nicht auf neue Rekord-Werte: Im Schnitt waren hier 15 Prozent aller Zuschauer mit dabei – die Reichweite lag genau bei 4,67 Millionen Zuschauern.
Beim jungen Publikum kam Jauch auf exakt sieben Prozent – ließ also nach dem «Tatort» massiv Federn, blieb aber immerhin oberhalb des ARD-Senderschnitts. Im Zweiten kam ein ab 20.15 Uhr gezeigter «Rosamunde Pilcher»-Film auf 6,77 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und 17,6 Prozent Marktanteil. Quotenstark lief auch die Live-Übertragung der Handball-WM in Spanien.
Die deutsche Mannschaft kassierte am Vorabend die erste Niederlage, ab 17.20 Uhr waren aber 4,09 Millionen Menschen insgesamt dabei. Das Zweite generierte so 16,3 Prozent Marktanteil bei allen und gute 12,8 Prozent bei den Menschen zwischen 14 und 49 Jahren.