Primetime-Check

Donnerstag, 17. Januar 2013

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Gelingt «IK1» mit Unterstützung aus dem Dschungel ein erfolgreicher Abend – oder lockt die private Konkurrenz die Zuschauer mit Krimi und großen Bildern zu sich?

Am Donnerstagabend konnte das ZDF mit «Die Bergretter» zu Beginn der Primetime die meisten Fernsehzuschauer vor seinem Programm versammeln. Exakt sechs Millionen und 18,2 Prozent des Gesamtpublikums fanden sich vor den heimischen Mattscheiben ein, um der Serie zu folgen. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam das Format auf ordentliche 1,07 Millionen und 8,6 Prozent. «Maybrit Illners» Bilanz des Abends fiel dagegen weniger rosig aus. 2,20 Millionen und 9,6 Prozent insgesamt verfolgten den Talk, aus den Reihen der jungen Zuschauer fanden sich nur 0,21 Millionen und 2,2 Prozent ein.

Sat.1 durfte sich ab 20.15 Uhr über die meisten jungen Fernsehenden freuen. «Criminal Minds» blieb mit 3,40 Millionen und 10,3 Prozent insgesamt eher durchschnittlich, in der Zielgruppe war die Ausstrahlung aber ein großer Erfolg. 1,88 Millionen werberelevante Krimifans verfolgten die Serie, sie generierten für den gebeutelten Sender sehr gute 15,3 Prozent Marktanteil. Auch «Elementary» überzeugte und kam auf 3,02 Millionen und 9,8 Prozent insgesamt sowie 1,80 Millionen und 14,9 Prozent in der wichtigen Zielgruppe. «Unforgettable» trübte im Anschluss die Stimmung und erreichte nur 1,83 Millionen insgesamt und 8,9 Prozent bei den werberelevanten Zuschauern.

Bevor die Einschaltquote von «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus» die Konkurrenz in Angst und Schrecken versetzte, war es zunächst RTL selbst, das zu leiden hatte. «IK1 – Touristen in Gefahr» fuhr indiskutable Werte von 2,77 Millionen und 8,4 Prozent beim Gesamtpublikum ein, auch in der Zielgruppe scheiterte das Format mit 1,36 Millionen und 11,1 Prozent deutlich an jeglicher Erfolgshürde. Im Gleichmarsch in die Absetzung folgte ab 21.15 Uhr «CSI: Miami». Nur 2,72 Millionen insgesamt und 10,7 Prozent der 14- bis 49-Jährigen wollten die Krimiserie sehen. Das „Dschungelcamp“ erreichte ab 22.15 Uhr 6,47 Millionen und 27,6 Prozent aus dem Gesamtpublikum. Der Zielgruppenwert war mit 3,81 Millionen und 38,8 Prozent Marktanteil ebenfalls über jeden Zweifel erhaben, wenn auch kein neuer Rekord.

Das Erste schickte am Donnerstagabend «Das fantastische Quiz des Menschen» ins Rennen und dürfte mit den Einschaltquoten zufrieden sein. Insgesamt schalteten 4,67 Millionen und 14,1 Prozent ein, bei den Jungen wurden 0,99 Millionen und glatte acht Prozent gemessen. Auch «Panorama» wusste zu überzeugen und kam auf 3,53 Millionen und 12,1 Prozent bei den Zuschauern ab drei Jahren sowie 0,67 Millionen und 5,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. ProSieben programmierte ab 20.15 Uhr «Galileo Big Pictures» und kam damit auf 1,52 Millionen und 5,4 Prozent beim Gesamtpublikum. Die Zielgruppe konnte sich für das Format deutlich mehr begeistert und bescherte dem Sender ordentliche 1,05 Millionen und 11,1 Prozent.

VOX zeigte seinen Zuschauern am Donnerstag «Pearl Harbor» und erzielte damit ordentliche Einschaltquoten. Insgesamt schauten 1,66 Millionen und 6,0 Prozent den Film von epochaler Länge. Bei den Werberelevanten wurden 0,90 Millionen und 8,2 Prozent gemessen. Bei kabel eins erwartete die Fernsehenden «Rosins Restaurants», das sieben Tagen zuvor einen dramatischen Absturz erlebt hatte. In der dritten Ausstrahlungswoche fing sich das Format und landete bei 1,19 Millionen und 3,8 Prozent insgesamt, in der Zielgruppe generierten 0,73 Millionen Zuschauer gute 6,1 Prozent Marktanteil. Im Anschluss schwächelte das «K1 Magazin» und kam nur auf eine Million Zuschauer aus dem Gesamtpublikum und 5,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Bei RTL II überzeugten «Die Kochprofis» mit 1,43 Millionen und 4,3 Prozent der Zuschauer ab drei Jahren, bei den Werberelevanten durfte der Sender 0,94 Millionen und 7,7 Prozent verbuchen. Vom Irrsinn aus Australien auf dem großen Schwestersender um zahlreiche Zuschauer gebracht, schwächelte im Anschluss «Frauentausch». Insgesamt verfolgten 0,98 Millionen und 3,6 Prozent das Format, in der Zielgruppe wurden 0,65 Millionen und 5,9 Prozent gemessen.

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